Gemeldeter Gebäudebrand führte zu großem Feuerwehraufgebot
Von Klaus Köhnen
Am Dienstagmorgen, 20. April, wurden die Feuerwehren Horhausen und Pleckhausen zu einem Einsatz nach Willroth alarmiert. Die Leitstelle Montabaur löste den Alarm mit dem Stichwort „Gebäudebrand mit Menschenrettung“ aus. Bereits kurz nach dem Alarm machten sich die ersten Kräfte auf den Weg.
Willroth. Durch das Heulen der Sirenen und das Piepsen ihrer Meldeempfänger wurden die Feuerwehrleute in Pleckhausen und Horhausen gegen 5.14 Uhr geweckt. Der Einsatzort befand sich in Willroth. Der Wehrleiter, der bereits auf der Anfahrt die Einheit Oberlahr alarmieren ließ, wurde ebenfalls informiert.
Die ersten eintreffenden Kräfte konnten eine starke Verrauchung des Gebäudes feststellen. Zunächst stand die Menschenrettung im Vordergrund. Mit Atemschutz ausgerüstete Trupps durchsuchten das gesamte Gebäude. Es stellte sich dann aber recht schnell heraus, das keine Personen mehr im Gebäude waren. Ein Hausbewohner musste allerdings mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der Betroffene wurde im Krankenhaus untersucht, konnte dann aber zeitnah wieder entlassen werden, so die Information der Polizei.
Der Brandherd befand sich im Erdgeschoss und konnte durch die eingesetzten Kräfte zügig gelöscht werden. Eine Brandausweitung wurde verhindert. Die Feuerwehrleute machten das Gebäude mit einem Lüfter rauchfrei. Während des Einsatzes stand die Drehleiter aus Altenkirchen in Bereitstellung.
Die Feuerwehren waren mit rund 90 Kräften, einschließlich der Besetzung der Feuerwehr Einsatzzentrale (FEZ), die im Gerätehaus Flammersfeld untergebracht ist, im Einsatz. Ebenfalls vor Ort waren der Rettungsdienst und Kräfte des DRK-Ortsvereins Horhausen. Die Polizei Straßenhaus wurde ebenfalls zur Einsatzstelle entsandt. Zu der Brandursache und dem entstandenen Schaden liegen keine Informationen vor. (kkö)
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