Nachricht vom 18.04.2021 
Online-Gaming: Frauen holen auf
Mehr als 1,5 Millionen Deutsche spielen täglich Online-Spiele. Einer Umfrage aus dem Jahr 2020 zufolge beschäftigen sich 3,6 Prozent der Frauen und 7,6 Prozent der Männer häufig mit Online-Spielen. Minecraft mit über 600 Millionen aktiven Spielern und Fortnite mit 350 Millionen registrierten Spielern liegen dabei ganz weit vorn in der Gunst der Online-Gamer. Dabei bevorzugen Frauen andere Spiele als Männer.
Die Wünsche von Frauen berücksichtigen
Auch wenn es um Glücksspiel geht, haben Männer noch immer die Nase vorn. Aber die Frauen holen auf. Diesem Trend passen sich auch die Online-Casinos an und berücksichtigen bei ihrem Spieleangebot vermehrt die besonderen Wünsche von Frauen. Das Online-Casinos wie beispielsweise https://alfcasino.com/de/ legen Wert darauf, dass alle Spieler sich wohlfühlen, vom Anfänger bis zum Könner, egal ob Mann oder Frau, ob jung oder alt.
Frauen haben weniger Freizeit
Heute kann die Frau, zumindest theoretisch und in der westlich geprägten Welt, selbstständig und gleichberechtigt neben dem Mann existieren. Frauen haben die gleichen Ausbildungschancen und können einen Beruf ihrer Wahl ausüben. Sie sitzen in Vorständen, lehren an Universitäten und dürfen – nach über 100 Jahren Kampf – wählen und gewählt werden! Ihre Freizeit aber ist begrenzter, weil aller Emanzipation zum Trotz noch immer der größte Teil der Hausarbeit, die Erziehung der Kinder und die Versorgung der Familie in ihren Händen liegt. Wie aus einer Erhebung des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2019 hervorgeht, verfügen Frauen über durchschnittlich 5 Stunden und 42 Minuten freie Zeit am Tag. Bei Männern ist es rund eine halbe Stunde mehr. Beide verbringen etwas mehr als eine Stunde davon am Computer oder mit dem Smartphone.
Frauen geben weniger Geld aus
Während Männer am liebsten virtuelle Wettkämpfe austragen, unterhalten sich Frauen mit Spielen wie Tetris und Candy Crash sowie strategischen Spielen und Abenteuerspielen wie "Die Siedler". Auch dürfen es gerne einmal Schlachten in fantastischen Welten sein wie in "Dragon Age" zum Beispiel. Dabei steht aber immer der Spaß im Vordergrund, nicht der Sieg. Das ist vermutlich auch der Grund dafür, dass Frauen weniger Geld für Glücksspiel ausgeben als Männer, sie sind weniger risikofreudig und eher vorsichtig. Und doch nimmt die Zahl der spielsüchtigen Frauen zu. Laut einer Befragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sind zwar nur 0,3 Prozent der Frauen spielsüchtig, bei den Männern sind es 1,3 Prozent, doch Männer können damit besser umgehen als Frauen. Sie geraten sehr viel schneller in eine kritische Situation.
Spielsucht rechtzeitig erkennen und gegensteuern
Die Lust am Spielen ist angeboren. Auch Erwachsene möchten und sollen spielen. Sie wollen ihre Fähigkeiten austesten, lieben den Nervenkitzel und das Siegen. Diese Vielfalt ist in Online-Casinos mit unzähligen Videospielen, Slots, Glücksspielen und Sportwetten bequem zu erreichen. Gegen das ein oder andere Spiel ist nichts auszusetzen. Schwierig wird es erst dann, wenn man nicht mehr aufhören kann, wenn man andere Pflichten und den Kontakt zur Familie und Freunden vernachlässigt und mehr Geld verspielt als man eigentlich zur Verfügung hat. Dann ist es Zeit für ein Beratungsgespräch in einer der bundesweit über 1000 Suchtberatungsstellen. Wichtig ist, das Problem rechtzeitig zu erkennen, sich nicht zu scheuen, Hilfe anzunehmen und sich über die Möglichkeiten einer Behandlung zu informieren. (prm)
Agentur Autor:
Patrick Tomforde
