Soulmatic entfacht Hoffnung auf Live-Konzerte
Die New-Rythm-Blues-Band aus dem Westerwaldkreis meldet sich aus dem Home-Office-Studio. Seit September 2020 haben die drei Mitglieder von Soulmatic nicht mehr geprobt. Doch jeder von ihnen nutzt die Zeit produktiv. Wenn wieder möglich, sind neue Songs für Live-Konzerte garantiert.
Wissen-Schönstein. „Uns fehlen die Live-Auftritte… die Menschen, die sich freuen, uns spielen zu sehen und zu hören", schreiben die drei Bandmitglieder von Soulmatic in einer Pressemitteilung. Hausaufgaben würden in jedem Fall gemacht und führten zu neuem Songmaterial, was hoffentlich bald wieder live vor Publikum gespielt werden könne. Bandleader Werner Hammer beschreibt die Zeit, in der sich die ganze Welt momentan befindet, als bleiern. Seit September 2020 haben die drei „Soulmaticer“ nicht mehr gemeinsam geprobt. Das stellt die Musiker, wie jeden einzelnen von uns, vor neue Herausforderungen. Die wöchentliche Bandprobe fehle einfach.
„Der persönliche Austausch, das Zusammensein, Plaudern und einfach gemeinsam jammen“, konkretisieren die Musiker von Soulmatic.
Doch jeder der „Soulmaticer“ nutzt die eigene Zeit durchaus produktiv. Drummer Ralf Eul eignet sich mit seinem Octapad Neues an und lernt zusätzlich Gitarre.
„Dr. Bass“ alias Stefan Quast schwingt Baselines und stimmt sich mit Werner Hammer über das musikalische Zusammenspiel ab. Und der Bandleader produziert bereits und ist laut Pressetext dabei einfallsreich. Neue Songs mit Texten wie: " ... i´m standing overnight with you..." beschreiben Sehnsüchte und Emotionen.
Die Musikschule „MusiQspace“ in Schönstein ist nach wie vor eine von Hammers bevorzugten Produktionsstätten. Sein Home-Studio hat er im letzten Jahr adäquat mit fetten Vorverstärkern, Transformern und Mikros ausgerüstet.
Mit seinem Freund und Berater der Band, Gregory McKoy, der bei „Sad Songs“ im letzten Sommer mitproduzierte, ist er in stetigem Kontakt.
„Sad-Songs“ schafft es sogar ins Radio. Sender wie SWR und WDR spielen den Gute-Laune-Bringer sehr gerne. Vorfreude ist also angebracht. Dann, wenn Konzerte mit Live-Publikum wieder möglich sein werden. (Red./PM)
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