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Nachricht vom 03.05.2021    

Diedenhofen: „Politik funktioniert nur mit Vertrauen und Integrität“

Korruptionsvorwürfe, Maskenskandale, Lobbyismus für autokratische Regime. Diese Schlagzeilen erhitzten in den vergangenen Monaten nicht nur die politischen Gemüter. Martin Diedenhofen (SPD) will mit gutem Beispiel vorangehen.

Martin Diedenhofen. Foto: privat

Neuwied/Altenkirchen/Berlin. Die Skandale im Zusammenhang mit Selbstbereicherung und Vorteilsnahme durch Unionspolitiker scheinen noch immer nicht endgültig aufgeklärt zu sein. Hierzu findet Martin Diedenhofen als SPD-Bundestagskandidat in den Landkreisen Neuwied und Altenkirchen deutliche Worte: „Die Union muss endlich den eigenen Laden aufräumen. Die scheinheilige Transparenzoffensive von CDU und CSU leistet das nicht. Sie ist nur eine panische Reaktion auf sinkende Umfragewerte und Wahlergebnisse, die nicht ansatzweise darüber hinwegtäuschen kann, dass die Union ein massives Problem mit Vetternwirtschaft hat."

Die SPD konnte in der aktuellen Bundesregierung mit dem öffentlichen Druck im Rücken endlich verschärfte Regeln gegen die Union, die dies jahrelang blockiert hatte, durchsetzen. Weitere Verschärfungen werden notwendig sein. "Deshalb habe ich gemeinsam mit über 50 anderen SPD-Bundestagskandidierenden eine Selbstverpflichtung unterschrieben, die weit über die bestehenden gesetzlichen Standards hinausreicht. Wir verpflichten uns zu konsequenter Transparenz. Jeder Cent aus Nebeneinkünften wird offengelegt. Bezahlte Lobbytätigkeit ist ein absolutes No-Go. Wer junge SPD-Kandidaten wählt, kann sich hundertprozentig sicher sein: Wir sind nicht bestechlich. Deshalb werde ich als Abgeordneter nicht nur alle Nebeneinkünfte transparent machen – sondern auch jeden Euro spenden. Denn Politik funktioniert nur mit Vertrauen und Integrität. Wir alle gemeinsam müssen das bessere Morgen im Blick haben und niemals das eigene Portemonnaie“.



Diese Entschlossenheit würden auch die Menschen außerordentlich begrüßen, wie Diedenhofen in bereits zustande gekommenen Gesprächen erfahren durfte. „Solch ein Bekenntnis steht im Übrigen jedem Abgeordneten und Kandidaten frei."
PM


Mehr dazu:   SPD  
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