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Nachricht vom 13.11.2010    

"Wat es dat da" hieß es wieder beim BGV

Wieder außerordentlich gut besucht war der Frühschoppen des Betzdorfer Geschichtsvereins mit dem Thema "Wat es dat da?". Schon zum 8. Male wurden Sachen präsentiert, die es zu erklären galt.

Hier zeigt Beiratsmitglied Franz-Josef Holschbach die Flachsbreche.

Betzdorf. "Wat es dat da?" fragte der 2. Vorsitzende des Betzdorfer Geschichtsvereins (BGV) beim Frühschoppen in der Bürgergesellschaft Betzdorf. Aus der gut besuchten Veranstaltung, es war das 8. Mal, wurden wieder Sachen präsentiert, die es zu erklären galt. Albert Solbach brachte eine Fegewanne, auch Fähwann genannt, mit der Spreu vom Weizen getrennt wurde. Ein Holzgerät, Flachsbreche genannt, wurde früher zur Flachsverarbeitung benötigt, hatte Franz-Josef Holschbach gefunden und mitgebracht.
Mit Interesse präsentierte Klaus Klein ein Morsegerät, scherzhaft wurde es das E-Mail-Gerät des 20. Jahrhunderts genannt, besonders war es bei der Eisenbahn im Einsatz. Zahlreiche Geschichten gab es zu dem Grubenfrosch, ein Geleucht der Bergleute, das nicht mit Karbid sondern mit Öl leuchtete. Frösche der Schlosserei Reusch aus Daaden sollen eine besondere Qualitätsarbeit gewesen sein.
Weitere Gegenstände aus dem Haushalt, Bilder von unbekannten Häusern aus Betzdorf sowie ein Ölgemälde eines unbekannten Mannes wurden versucht zu klären. Der BGV versprach diesen stets beliebten Frühschoppen weiter als Diskussionsrunde bestehen zu lassen.


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