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Nachricht vom 09.06.2021    

Mit dem Bundestag in die Vereinigten Staaten

Den American Way of Life erleben, dabei Politik, Gesellschaft und Kultur in den USA entdecken können junge Deutsche seit 1983 durch das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) des Deutschen Bundestages und des Kongresses der Vereinigten Staaten von Amerika.

Amerika ist ein vielfältiges Land. Symbolfoto: Helmi Tischler-Venter

Altenkirchen/Neuwied. Erwin Rüddel weist auf die am 10. September 2021 endende Bewerbungsphase für das 39. PPP-Programmjahr 2022/2023 hin.

Das Parlamentarische Patenschafts-Programm macht für die Deutschen die USA und deren politisches System erlebbar und zeigt dabei Gemeinsames sowie Unterschiedliches. Erwin Rüddel setzt sich unterstützend für dieses Programm ein: „Das PPP lebt von den jungen Menschen, die als Junior-Botschafter hautnah eine andere Kultur erfahren und zugleich ein Stück ihrer eigenen Kultur vermitteln. Ebenso bedeutend sind die Gastfamilien, die den Stipendiatinnen und Stipendiaten einen intensiven Einblick in eine andere Lebensweise ermöglichen.“

Durch die persönlichen Kontakte werden gegenseitiges Verständnis und Toleranz gefördert. Angesprochen fühlen sollen sich Schüler, die zum Zeitpunkt der Ausreise (Stichtag: 31. Juli) mindestens 15 und höchstens 17 Jahre alt sind, deren erster Wohnsitz und Lebensmittelpunkt sich in der Bundesrepublik Deutschland befindet, die Schulausbildung zum 31. Juli noch nicht mit dem Abitur oder Fachabitur abgeschlossen (Bewerbung mit einem mittleren Schulabschluss ist möglich) und die mindestens drei Jahre bedingte gute Grundkenntnisse der englischen Sprache haben. „Die deutschen PPPler werden gemeinsam mit amerikanischen Jugendlichen eine Highschool besuchen.



Auch an junge Berufstätige, die ihren erster Wohnsitz und Lebensmittelpunkt in der BRD haben, die zum Zeitpunkt der Ausreise höchstens 24 Jahre alt sind (deren geleisteter Freiwilligendienst auf die Altersgrenze angerechnet wird) und die ebenso gute Grundkenntnisse der englischen Sprache haben, richtet sich das PPP-Stipendium. Die können für ein halbes Jahr in einem amerikanischen Betrieb arbeiten und zuvor ein halbes Jahr ein College besuchen. So bietet das Parlamentarische Patenschafts-Programm die Chance, internationale Arbeitserfahrungen zu sammeln und Kontakte zu knüpfen, die für den eigenen Berufsweg eine Bereicherung sein können. Für die Dauer ihrer Austauschzeit wird den Teilnehmenden ein Pate oder eine Patin aus dem Bundestag zur Seite gestellt.

„Es ist mir immer wieder ein besonderes Anliegen durch das PPP junge Menschen zu unterstützen. Das Parlamentarische Patenschafts-Programm dient nicht nur dazu die Horizonte zu erweitern, sondern bietet im Rahmen des kulturellen Austauschs auch Chancen für neue und tiefgreifende Begegnungen und Freundschaften – Erfahrungen, die unbezahlbar sind“, bekräftigt Erwin Rüddel. Weitere Infos unter: www.bundestag.de/ppp.


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