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Nachricht vom 10.06.2021    

Friedewald: Turnhallen-Sanierung kann starten

Mit einem Landeszuschuss von 297.000 Euro wird die geplante Generalsanierung der Friedewälder Turnhalle gefördert. Die Verantwortlichen hoffen mit einem Baubeginn im Spätsommer. Derweil wartet man auf eine weitere Förderung vom Kreis, die fünf Prozent der Baukosten abdecken soll.

Die Arbeiten zur Generalsanierung der Friedewälder Turnhalle können bald starten (von links): Ortsbürgermeister Karl-Heinz Buhl, Architekt Sascha Starosta (Verwaltung), Architekt Paul P. Alhäuser (Planungsbüro Alhäuser), Fachbereichsleiter Wolfgang Märker und Bürgermeister Wolfgang Schneider freuen sich über den vor ein paar Tagen eingegangenen Förderbescheid vom Land. (Foto: VG-Verwaltung)

Friedewald. „Durch die räumliche Nähe zu Kindergarten, Bürgerhaus und Sportplatz wird der Sport in Friedewald aufgewertet. Endlich können wir mit der dringenden Maßnahme loslegen“, freut sich laut einer Pressemitteilung der Verwaltung Ortsbürgermeister Karl-Heinz Buhl über den Förderbescheid. Das Ingenieurbüro Alhäuser aus Elkenroth hat laut dem Presseschreiben die Baukosten mit rund 742.000 Euro kalkuliert. Die Ortsgemeinde plant einen Austausch des Schwingbodens und der Deckeelemente. Großen Umfang nehmen auch die energetischen Verbesserungen ein: So wird das Dach gedämmt, Glasbausteine und Fenster werden ausgetauscht und Deckenelemente erneuert. Außerdem erhält die Turnhalle moderne Sanitärräume sowie Umkleideräume. „Die umfangreichen Unterlagen wurden vom Daadener Verwaltungsteam zügig erstellt“, lobt Ortsbürgermeister Karl-Heinz Buhl die Unterstützung bei Antragsstellung und im Verfahren. Vorab wurde bereits die zentrale Lüftungsanlage ausgetauscht, so dass auch hier erhebliche Energieeinsparungen zu erwarten sind. Diese Maßnahme wurde aus einem Bundesprogramm gefördert.

Land fördert die Sanierung von Sportanlagen

Das Land fördert den Neubau oder die Sanierung von Sportanlagen mit Zuweisungen nach dem Sportförderungsgesetz. Normalerweise übernimmt das Land hierbei 40 Prozent der Kosten und der Landkreis aktuell weitere fünf Prozent. „Zwar besteht kein Rechtsanspruch auf Zuwendungen. Gleichwohl bleibt festzustellen, dass in den letzten 40 Jahren für alle beantragten Maßnahmen der Kommunen regelmäßig Zuschüsse von Land und Kreis bewilligt wurden - wie jetzt auch in Friedewald“, erläutert Ortsbürgermeister Buhl. Neben Kindergarten und Grundschule wird die Halle von zahlreichen Vereinen genutzt. Das Sportangebot in der Friedewälder Halle ist sehr vielfältig und reicht von Kleinkinderturnen über Judo-/Jujutsu bis zu Tanzen und Mutter-Kind Turnen.



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Rechtzeitiger Antrag schont die Gemeindefinanzen – Warten auf Kreisförderung

„Trotz unserer guten Haushaltslage konnten und wollten wir in Fiedewald natürlich nicht auf hohe Zuschüsse für die Sanierungsmaßnahme verzichten. Daher haben wir auch die Fördermittel rechtzeitig beantragt und ein wenig auf die Bewilligung gewartet. Es wäre aber unseren Steuerzahlern nicht zu vermitteln, hohe Zuweisungen einfach „links liegen“ zu lassen,“ betont der Ortsbürgermeister. Alle geplanten Maßnahmen tragen zu einer energetischen und ökonomischen Verbesserung der Turnalle in Friedewald bei. „Jetzt können wir die Arbeiten ausschreiben und möglichst im Spätsommer bereits starten“, erläutet Ingenieur Paul P. Alhäuser.

Derweil wartet die Ortsgemeinde noch auf eine Bewilligung vom Kreis. „Zwar sehen die Kreisrichtlinien eine Beteiligung von fünf Prozent vor, aber aktuell gibt es beim Kreis noch keinen Haushaltsansatz. Wir bleiben aber an dem Thema dran und hoffen auf die Bewilligung im kommenden Jahr“, verspricht Buhl. (PM)


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