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Nachricht vom 09.06.2021    

Konventionelles Shoppen - Schnee von gestern?

Die Digitalisierung hat weltweit Einzug gehalten. Und zwar auf jeder Ebene im Alltag - und dies gleich flächendeckend. Wir lassen uns unseren Informationsfluss digital mitteilen und generell sind wir es mittlerweile gewohnt, dass uns Screens und Touchpads uns auf all unseren Wegen begleiten und auch steuern. So auch im Bereich der Wirtschaft und des Handels. Besonders das Einkaufsverhalten des Verbrauchers hat sich in den vergangenen Jahren drastisch geändert und gewandelt.

Fotoquelle: pixabay.com

Der Onlinehandel boomt und jeden Tag sprießen neue Anbieter mit ihren Verkaufsshops im Netz hervor und preisen ihre Artikel und Waren an. Auch sie rüsten auf und haben diesen wichtigen und äußerst lukrativen Wirtschaftszweig des Onlinehandels erkannt und bauen ihn neben dem stationären Handel systematisch immer professioneller auf. So kann der Verbraucher bequem von zuhause aus shoppen, wann immer er Lust und Laune hat und wenn der Artikel nicht passt oder nicht gefällt, kann er postwendend auf gleichem Weg wieder zurückgesendet werden. Für die Innenstädte allerdings, ist diese Entwicklung weitaus negativer und bringt teils dramatische Auswirkungen mit sich. Denn Leerstände gehören mittlerweile selbst in gut belaufenden und beliebten Einkaufsmeilen der Städte zum erschreckenden Erscheinungsbild.

Händler und Unternehmer rüsten digital auf
So wie der Verbraucher von je her die Marktwirtschaft durch sein Verkaufsverhalten steuern kann, geschieht dies nun auch im Onlinesektor. Denn das Shoppen im Netz macht Schule und allein in Zeiten von Corona lies diese Möglichkeit des einfachen Einkaufens schnell erkennen, wie elementar und unverzichtbar mittlerweile diese Form des Shoppens geworden ist. Dementsprechend werden nicht nur einzelne Waren und Artikel von den Unternehmen im Netz angeboten und präsentiert. Auch das Augenmerk bezüglich des Ausbaus und Aufbaus der Firmenwebsites und vor allem der Shops wird forciert. So setzen etliche Unternehmen, Geschäftsinhaber und Onlinehändler professionelle Agenturen dafür an, um im richtigen Licht im Internet als Händler und Anbieter gleichermaßen glänzen und neben dem stationären Handel auch hier erfolgreich durchstarten zu können. Die Digitalisierung ist angekommen und wird durch clevere Showaresysteme, wie sie beispielsweise die Shopware Agentur eBakery anbietet, mit Know-how eingesetzt und aufgebaut. Experten wie etwa Shopware Agenturen oder Dienstleister für ähnliche Shopsysteme helfen nicht nur beim Einsatz, sondern auch beim Aufbau und betreuen / unterstützen dabei ihren Kundenstamm fortlaufend.

Leerstände in der City
Nicht nur Corona zeigte uns, wie gespenstig und unwirklich die Innenstädte wirken können, wenn die Geschäfte ihre Türen durch die Lock-downs geschlossen halten mussten. Auch die Leerstände, die schon weit vor Corona das Stadtbild vielerorts prägten, ließen nachdenklich stimmen. Dabei ist es doch eigentlich genau dieses Feeling, welchem man nachstrebt und nicht missen möchte, wenn man mit den Kids und mit der Familie oder den Freundinnen einen Stadtbummel am Samstag vornimmt. Von Geschäft zu Geschäft zu schlendern und sich in aller Ruhe die Waren anzuschauen, Schuhe zu probieren oder das eine oder andere Shirt oder Kleid? Dazwischen dann in der "Halbzeit" einen köstlichen Cappu beim Italiener schlürfen, um dann gleich in die zweite Runde zu starten und den Tag genüsslich in einem Restaurant mit leckerem Essen abschließen. Auch die Tatsache, dass das haptische Gefühl beim Onlineeinkauf gänzlich fehle, führen viele Verbraucher beim den Vorzügen des Offline-Einkaufs auf. Dennoch. Der Internethandel boomt und das Shoppen im Netz wird mittlerweile zur gängigsten Methode mal eben schnell das eine oder andere einkaufen zu können: Plattformunabhängigkeit und Usability spielen dabei eine entscheidende Rolle, so weiß es auch Mohamed Ali Oukassi, Inhaber der E-Commerce Agentur eBakery aus seiner täglichen Agenturpraxis zu berichten.

Städte stehen vor finanziellen Verlusten
Viele Stadtmanagements buhlen händeringend um ihre Kunden und Verbraucher und fahren oftmals große Geschütze in Form von Events und Mega-Veranstaltungen auf. Da werden nicht selten sogar Stars an Land gezogen, die das Publikum unterhalten sollen und gleichzeitig als Magnet wirken können. Konzerte, Sommerfeste, Stadtpartys, Weinfeste und Co. werden durch diese besonderen Acts getoppt. Doch nur bedingt scheint dies auch nur punktuell Wirkung zu zeigen. Denn die Leerstände sind in den Städten nicht zu übersehen. Ob es tatsächlich nur an der Digitalisierung heutzutage liegt, dass die Innenstädte zu Geisterstädten werden, oder ob es vielleicht an anderen Faktoren liegen mag, ist fraglich.

Fakt ist, dass auch die Mieten für die Geschäftsläden und Flächen oftmals extrem hoch sind und der Zustand der Räume nicht selten zu Wünschen übrig lässt. Da kommen horrenden Miete und Kaution und gleich on top noch teurere Renovierungskosten auf den vielleicht noch jungen Unternehmer und Start-Up Gründer zu. In einigen Städten ist die Miete so hoch, dass es besonders für Klein- oder Jungunternehmer nicht möglich ist, überhaupt ein Bein auf den Boden bringen zu können. Erst recht in Einkaufspassagen und den beliebten Malls. Da ist das Prinzip Onlinshop eine echte Alternative. (prm)

Agentur Autor:
Terra-Codes GmbH



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