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Nachricht vom 21.06.2021    

Heller- und Struthofkreisel: Wäschenbach (CDU) unzufrieden mit Verzögerungen

Der CDU-Landtagsabgeordnete Michael Wäschenbach zeigt sich in einer Pressemitteilung enttäuscht über die Antwort auf eine kleine Anfrage, die er im April an das Mainzer Verkehrs-Ministerium gerichtet hatte. Thema war der derzeitige Sachstand der Planungen des Heller- und des Struthofkreisels.

Ende Dezember 2020 waren CDU-Vertreter vor Ort, um das Projekt Hellerkreisel zu erörtern. Der Vorsitzende des CDU-Stadtverbands Betzdorf, Johannes Behner, der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel sowie der Erste Beigeordnete der Stadt Betzdorf, Hans-Werner Werder. (Foto: Archiv/R. Vanderfuhr /Wahlkreisbüro Rüddel)

Betzdorf. „Seit Jahren haben wir dieses Thema, seit Jahren versuchen wir permanent die Verkehrssituation in Betzdorf zu entlasten und bis heute müssen wir uns immer wieder mit terminlichen Vertröstungen zufrieden geben“, so Wäschenbach, der sich auf die Aussage des ehemaligen Verkehrsministers Volker Wissing bezieht. Der FDP-Politiker konstatierte laut Wäschenbach, dass sich die Vergabe der Planungsleistungen durch Corona-bedingte Ausfälle beim Landesbetrieb Mobilität (LBM) Diez verzögert habe, die Ausschreibung der Planungsleistungen aber derzeit vorbereitet werde.

Von wann diese Aussage genau stammt, schreibt Wäschenbach nicht in seinem Pressetext – geht aber auch auf Verzögerungen beim Bau des Hellerkreisels ein. Aus der Antwort des Ministeriums gehe hervor: Die Voraussetzungen für die Umsetzung der Pläne seien noch nicht alle erfüllt. Die umfangreichen Stellungnahmen und Einwendungen würden dem LBM Diez vorliegen und dort bearbeitet werden, heißt es in der Stellungnahme aus Mainz. „Es ist gut, dass sich etwas tut, ich hätte mir allerdings gewünscht, dass die Planung für den Struthofkreisel, die für 2020 zugesagt war, eingehalten worden wäre“, sagt Wäschenbach, der gemeinsam mit dem CDU-Stadtverband und dem Vorsitzenden Johannes Behner hofft, dass es jetzt zügig vorangeht.



Beide Kreisel brächten einen zügigeren Verkehrsfluss, der auch ökologische Vorteile habe. Mit einhergehen müssen aus Sicht des CDU-Politikers Lärmschutzmaßnahmen, um die Anlieger zu entlasten. „Wir sind es unseren Bürgern schuldig, dass gemachte Versprechen auch eingehalten werden, es ist höchste Zeit, für unsere Region und seine Bürgerinnen und Bürger auch im Sinne der Verkehrsentlastung endlich Taten folgen zu lassen“, so Wäschenbach abschließend. (PM/Red.)



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