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Nachricht vom 30.11.2010    

Konzert bot wunderschöne Einstimmung in den Advent

Die Adventszeit ist auch die Zeit für besondere Konzerte mit festlicher Musik für die Seele und zum Innehalten in einer hektischen Zeit. Ein solches Konzert erlebten mehr als 600 Gäste beim gemeinsamen Konzert der Stadt- und Feuerwehrkapelle Wissen und des Männergesangsvereins "Zufriedenheit" Köttingen in der Pfarrkirche Kreuzerhöhung in Wissen. Und hier glänzten auch junge Solisten mit ihren perfekten Vorträgen.

Der junge Trompeter Felix Müller aus Hamm spielte die Soli im Ave Maria von Franz Schubert von der Kanzel aus - eine beeindruckende Leistung. Fotos. Helga Wienand

Wissen. Alle zwei Jahre findet das gemeinsame Konzert zum Advent der Stadt- und Feuerwehrkapelle Wissen und des Männergesangsvereins "Zufriedenheit" Köttingen in der katholischen Pfarrkirche Kreuzerhöhung statt. Den ersten Advent zur Einstimmung auf die kommende Zeit mit Musik genießen – dazu hatten die Mitwirkenden eingeladen. Es gelang perfekt und ein dankbares Publikum, rund 600 Zuhörer füllten die Kirche, sparte nicht mit Applaus.
Zur Einstimmung auf das Konzert erklang „Macht hoch die Tür“ und gemeinsam mit dem Publikum wurde das berühmte Lied gesungen. Ohne Zweifel gehörten die Vorträge von Solist Thomas Bröcher ( an der Orgel begleitet von Adam Lenart) mit zu den Glanzpunkten des Konzertes. Seine Vorträge, so unter anderem das „Ave Verum“ von Mozart, oder auch „The Rose“ (Arr. Klaus Brüngel) verzauberte das Publikum. Dies gelang auch dem jungen Solisten der Stadt- und Feuerwehrkapelle Felix Müller aus Hamm. Mit der Trompete spielte er die Soli im „Ave Maria“ von Franz Schubert. Das Orchester unter der Leitung von Kapellmeister Christoph Becker sorgte für einen Querschnitt durch die festliche Musik zum Advent mit modernen Komponenten.
Der MGV „Zufriedenheit“, Meisterchor im Chorverband Rheinland-Pfalz unter dem Dirigat von Chordirektor FDB Clemens Bröcher machte seinem Titel alle Ehre. Meisterlich sang der Chor die traditionelle Literatur zum Advent aber auch Neues und Gospels. Das gesungene „Vater Unser“, nach einer Bearbeitung von Clemens Bröcher schien den Sängern auf den Leib geschrieben, wunderschön. Aber auch das berühmte „Trommellied“ von Wolfgang Lüderitz fehlte nicht. Händels „Tochter Zion“ mit Chor und Orchester führte ins Finale. Ein dankbares Publikum erhielt die gewünschten Zugaben. Ein besonderer Applaus galt auch Luisa Fischer, die junge Musikerin hatte eine etwas andere Weihnachtsgeschichte im Rahmen des Konzertes vorgelesen. Damit man den Zauber des Konzertes und des ersten Adventssonntages noch ein wenig genießen konnte, hatten fleißige Hände auf dem Kirchplatz wärmende Schwedenfeuer angezündet und Glühweinduft lag in der Luft. Da blieben viele Zuhörer und genossen das winterliche Vergnügen. (hw)


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