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Pressemitteilung vom 01.07.2021    

Corona-Testzentrum Kirchen: Das hat die Feuerwehr geleistet

Kürzlich beendete die Bundeswehr ihren Einsatz am Testzentrum in Kirchen. Damit endete auch der Unterstützungseinsatz der Verbandsgemeinde-Feuerwehr Kirchen. Die gibt nun spannende Einblicke in ihre Arbeit rund um das Testzentrum.

Die Feuerwehr hat großen Anteil am Aufbau und Betrieb des Testzentrums Kirchen. (Fotos: Archiv)

Kirchen. Nachdem die Informations- und-Kommunikationstechnik-Gruppe bereits bei der Errichtung des Testzentrums die Telefon- und Internetanbindung hergestellt hatte, erhielt Wehrleiter Ralf Rötter am 9. März die Anfrage, ob die Feuerwehr die PCR-Tests zur Sammelstelle ans Krankenhaus Altenkirchen transportieren könne. Nach einer kurzen Prüfung wurde die Unterstützung zugesagt und bereits am 11. März erfolgte der erste Transport des Probenbehälters von Kirchen nach Altenkirchen.

In den folgenden 15 Kalenderwochen wurden die Proben an fast jedem Werktag von wechselnden Kameraden aus fast allen Löschzügen der Verbandsgemeinde teilweise mit Fahrzeugen der Feuerwehr, teilweise mit anderen kommunalen Fahrzeugen, unter strenger Beachtung der Hygieneregeln transportiert.

Nach der Ausweitung der Testzeiten auch auf das Wochenende erfolgte ab dem 18. April auch jeweils sonntags ein Transport. Diese Sonntagstransporte wurden ab dem 25. April durch Kameraden des THW-Ortsverbands Betzdorf übernommen. Vom 25. bis 28. Mai übernahmen die Kameraden der DLRG-Ortsgruppe Betzdorf-Kirchen eine Woche den Fahrdienst. Beide Organisationen sagten spontan eine Unterstützung der Verbandsgemeinde-Feuerwehr Kirchen zu und hätten auch noch weitere Transporte übernehmen können. Durch eine Umstellung in den Abläufen erfolgte am 25. Juni der letzte Probentransport nach Altenkirchen. Insgesamt gab es vom 11. März bis 25. Juni 79 Transportfahrten. Rund 197 Einsatzstunden wurden geleistet.




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Wehrleiter Ralf Rötter bedankt sich bei allen beteiligten Feuerwehrangehörigen sowie den Angehörigen von THW und DLRG für die Übernahme und Sicherstellung des täglichen Fahrdienstes. Er sieht die Unterstützung des laufenden Testbetriebs der Teststation Kirchen als weiteren wichtigen Baustein zur Eindämmung der Pandemie und hin zu einer weiteren Normalisierung der Pandemielage. Weiterhin freue er sich über die unkomplizierte Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus, der Bundeswehr und der Stadt Kirchen.

Insbesondere beweise auch die sofortige Bereitschaft zur Unterstützung durch das THW und die DLRG, wie eng und kameradschaftlich die Hilfsorganisationen in der Verbandsgemeinde Kirchen zusammenarbeiteten. Diese enge Zusammenarbeit umfasse auch die DRK-Ortsvereine Kirchen und Niederfischbach, welche ebenfalls sofort ihre Bereitschaft zur Unterstützung der Fahrten erklärt hätten. Aufgrund der starken Einbindung der DRK-Helfer im Impfzentrum Wissen sei jedoch von einer Einteilung zu den Transportfahrten abgesehen worden. (PM)


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