Pressemitteilung vom 05.07.2021
Wirtschaftsförderung: Diese Projekte sollen die Region voranbringen
Für die breite Bevölkerung werden wahrscheinlich die Video-Clips und eine neue Website am sichtbarsten sein. Doch die Wirtschaftsförderung der Verbandsgemeinde Kirchen arbeitet noch an weiteren Projekten, die im Herbst präsentiert werden – und die Region voranbringen und Abläufe effektiver machen sollen.
Kirchen. Im Herbst sollen mehrere Projekte den Räten präsentiert werden, die von der Wirtschaftsförderung aktuell auf die Zielgeraden gebracht werden. „Wir sind gespannt, wie beispielsweise das Ergebnis der Gewerbe- und Industrieflächenprognose ausfällt, da dieses eine wichtige Grundlage für die Weiterentwicklung der Verbandsgemeinde Kirchen darstellt“, so Verbandsgemeindebürgermeister Andreas Hundhausen.
Tim Kraft, Bauamtsleiter und Wirtschaftsförderer, führt aus, „dass Einiges im Entstehen ist, um die Unternehmen unterstützen zu können.“ So seien die Betriebe trotz der Pandemie aktiv mit einer Unternehmensbefragung eingebunden worden. Zudem hat diese Woche ein Filmteam mit Aufnahmen für Social-Media-Clips gestartet, die auch den Betrieben zur Verfügung gestellt werden sollen. Hier geht es unter anderem um die Anwerbung von Fachpersonal und die positive Darstellung der Region. Darüber hinaus wird die Homepage der Wirtschaftsförderung im Sommer fertiggestellt und bietet zukünftig ein digitales Tool, um zum Beispiel Fördermittelanfragen oder Fragen zu Erweiterungen gezielt stellen zu können. Zukünftig soll hieraus eine App entwickelt werden.
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Riccarda Vitt von der Wirtschaftsförderung hofft außerdem, dass man das während der Corona-Zeit entstandene Unternehmens-Netzwerk zu einem gemeinsamen Austausch in 2022 einladen kann. „Damit wäre ein weiterer Schritt zur Vernetzung der Unternehmen der Region möglich“, so Vitt.
„Auch die Verzahnung und damit die Betrachtung der internen Abläufe von Bauamt und Wirtschaftsförderung hat weitere positive Entwicklungen mit sich gebracht. So wurde die Bearbeitung von Vorkaufsrechten neu organisiert, sodass die Bearbeitungszeit deutlich reduziert werden konnte. Hierdurch erhalten Unternehmen oder Investoren, aber auch Bürgerinnen und Bürger, schnellere Freigaben für die Kaufabwicklung von Grundstücken“, berichtet Kraft abschließend. (PM)
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