Wirtschaft | Anzeige
Wie steht es 2021 um Investitionsoptionen in Deutschland?
Das Jahr 2021 war bislang nicht leicht, weder für den Geldbeutel noch für die Nerven. Die Entwicklung der Aktienmärkte bleibt weiterhin schwer vorhersehbar, seit dem Börsencrash im Frühling 2020 ist immerhin eine Erholung zu verzeichnen. Das spendet zwar Hoffnung, schafft aber noch kein Vertrauen. Das Geld alternativ auf der Bank liegenzulassen, um Zinsen einzuheimsen, stellt schon lange keine vernünftige Option mehr dar. Was also tun, um Gewinne einzufahren oder wenigstens weitere Verluste zu vermeiden?
Der erste Blick der Investoren gilt meistens dem Aktienmarkt: Wer sein Geld hier anlegen möchte, der hat unendliche viele Möglichkeiten. Eines ist dabei klar: Einzelaktien, wie zum Beispiel die von Facebook, bergen das höchste Risiko, weil sie nach einem Höhenflug auch schnell wieder abstürzen können. Wer dann sein sämtliches Geld auf nur ein einziges Pferd gesetzt hat, geht mit hohen Verlusten nach Hause. Etwas anders steht es mit einem passiven Aktienindex, einem ETF aus, der breit gestreut und damit mit weniger stark schwankenden Kursen gesegnet ist. ETFs gibt es vielen verschiedenen Anlageklassen, beispielsweise Rohstoffe, Aktien oder Anleihen. Die Auswahl ist nicht gering, ein Beratungsgespräch bei einem vertrauenswürdigen Experten empfehlenswert: Die örtlichen Sparkassen bieten entsprechende Hilfestellungen an, ebenso wie andere lokal orientierte Banken.
Sind Immobilien noch immer eine sichere Geldanlage?
Immobilien geraten ebenfalls immer wieder ins Blickfeld, wenn es um möglichst sichere Geldanlagen geht. Der Immobilienmarkt ist hierzulande allerdings nicht ganz so beliebt wie in anderen Ländern. Deutschland bleibt nach wie vor eine Mieter-Republik, was auch daran liegt, dass sich die Deutschen nicht gern verschulden. Dies scheint allerdings nur für deutschen Boden zu gelten, wie Betway Sportwetten in ihrem aktuellen Blog berichten: In den USA gibt es erstaunlich viele junge deutsche Investoren, die am amerikanischen Immobilien-Markt kräftig mitmischen. Es scheint, als würde sich die nordamerikanische Leichtigkeit hinsichtlich Lebensstil und Finanzen auch auf Besucher von außerhalb übertragen. Die deutschen Immobilienpreise sind in den letzten Jahren trotzdem stark gestiegen, Schuld daran scheinen die niedrigen Darlehenszinsen zu sein. Jetzt, während der anhaltenden Hochphase ins Geschäft einzusteigen, sollte gut durchdacht und vor allem gründlich durchgerechnet sein.
Wie steht es um Gold – wie sicher ist das begehrte Edelmetall?
Gerade in Krisenzeiten erlebt der Goldpreis meistens kräftige Höhenflüge. Das Edelmetall gilt als eine Art sicherer Hafen, der jederzeit als Tauschmittel für andere Waren herhalten kann. Der Inhaber „echten“ Goldes hat so jedenfalls immer etwas zur Hand, das er anfassen und hoffentlich auch einsetzen kann, selbst wenn die Kurse fallen. Doch auch der Goldpreis unterliegt starken Schwankungen, damit ähnelt er den Kursen der Einzelaktien. Aktienpreise orientieren sich jedoch im Gegensatz zum Gold nicht ausschließlich an Angebot und Nachfrage, sondern auch an der Entwicklung des jeweiligen Unternehmens. Die meisten Anlage-Spezialisten raten dazu, höchstens 10 Prozent des eigenen Vermögens in das Edelmetall zu stecken, vor allem, um Kursschwankungen an den normalerweise gegenläufig gelagerten Aktienkursen abzufedern. So ergibt sich ein Ausgleich, falls an anderer Stelle mal etwas schiefgeht.
Diesen Optionen stehen Hunderte weitere Möglichkeiten gegenüber, zum Beispiel die Investition in Sachwerte oder in Schwellenländer. Eltern entscheiden sich auch oftmals dazu, ihr Geld in die eigenen Kinder zu investieren und ihnen eine hervorragende Ausbildung zu ermöglichen. An die finanzielle Zukunft zu denken, bedeutet eben nicht nur, sich selbst abzusichern, sondern auch eine Generation weiter zu denken. An diesen Gedanken knüpfen die derzeit beliebten Klimaschutz-Investitionen an. (prm)
Weitere Bilder (für eine größere Ansicht klicken Sie bitte auf eines der Bilder): |