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Nachricht vom 28.07.2021    

Umfrage: Haben kreiseigene Unternehmen Bedarf an dualen Hochschulabsolventen?

Die Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen startet gemeinsam mit der Dualen Hochschule Rheinland-Pfalz (DHR) eine Online-Umfrage, um den kreisweiten Bedarf an dualen Studienplätzen zu ermitteln.

Haben kreiseigene Unternehmen Bedarf an dualen Hochschulabsolventen? (Symbolfoto)

Altenkirchen. Wer nach dem Schulabschluss ein Studium beginnen möchte, hatte bis vor einigen Jahren nur die Wahl des klassischen Vollzeitstudiums, bei dem vorwiegend theoretisches Wissen vermittelt wird. Mit dem dualen Studium kann die oftmals bestehende Transferlücke zwischen Theorie und Praxis geschlossen und beide Bereiche individuell miteinander verbunden werden.

„Die angehenden Absolventen werden von Beginn an im Unternehmen ausgebildet und können somit zielgerichteter auf ihre kommenden Aufgaben vorbereitet werden“, erklärt Professor Dr. Christoph Reiss, Geschäftsführer der Dualen Hochschule Rheinland-Pfalz (DHR). Nach erfolgreicher Ausbildung entfällt für beide Seiten die meist aufwendige und speziell für Betriebe oft kostenintensive Suche nach neuen Fachkräften bzw. Arbeitsplätzen.

Ein duales Studium ist in verschiedenen Fachrichtungen wie Wirtschaftswissenschaften, Technik und Ingenieurwissenschaften, Informatik und Medien, Gesundheits- und Sozialwesen, Landwirtschaft und Weinbau möglich. In Rheinland-Pfalz gibt es mit der DHR eine zentrale Dachmarke des Ministeriums für Wissenschaft und Gesundheit, die das duale Studienangebot im Land bündelt.



„In unserer Region wurde aufgrund der vorherrschenden Metall- und Elektrobranche bisher verstärkt das duale Studium Maschinenbau angeboten und vorangetrieben. Wir möchten jedoch gerne den Bedarf an weiteren dualen Studiengängen bei den heimischen Unternehmen abfragen“, so Lars Kober, Leiter der Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen. „Gerade junge Menschen können mit einem vermehrten Angebot an dualen Studiengängen in der Region gehalten werden und somit langfristig die Wirtschaft vor Ort stärken.“ Vor diesem Hintergrund werden in die Überlegungen der Wirtschaftsförderung und der DHR die Anregungen, Ideen und Bedarfe der kreiseigenen Unternehmen miteinbezogen.

Die Umfrage enthält insgesamt 20 Fragen und dauert etwa zehn Minuten. Die Ergebnisse werden anonymisiert durch die DHR ausgewertet und im Anschluss öffentlich bekannt gegeben. Die Teilnahme ist hier möglich. (PM)


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