Die größten Trends im Gesundheits- und Superfood-Bereich
Zunächst einmal soll erklärt werden, was sich hinter dem Begriff "Superfood" verbirgt. Es ist ja häufig die Rede davon, dass manche Lebensmittel gesünder sein sollen, als andere. Aber dieses nur gesund sein reicht heutzutage nicht aus, um als Superfood bezeichnet zu werden. Denn es muss sich zusätzlich auch als Trend eignen.
Allgemein gesagt, fasst man unter dem Begriff Superfood besonders nährstoffreiche Lebensmittel zusammen. Das passiert vor allem im Bereich Obst als auch Gemüse. Superfood soll meist reich an Vitaminen, Mineralstoffen sowie Antioxidantien sein, die wiederum gesundheitsfördernde Wirkungen haben sollen. Es wird zum Beispiel gesagt, dass damit das Altern verlangsamt und Krankheiten vorgebeugt werden kann/können. Schlafprobleme sollen auch weggehen und generell soll ein gesünderes Leben möglich sein.
Was zählt man zu den Superfoods?
Das Wort Superfood soll suggerieren, dass einige Lebensmittel besonders gesund sind. Man muss dazu sagen, dass es sich dabei allerdings eher um einen Modebegriff für Lebensmittel handelt, die sehr reich an bestimmten Nährstoffen sein sollen. In den vergangenen Jahren lagen etwa Lebensmittel wie, Acai-/Gojibeeren, Amaranth, Chia-Samen sowie Quinoa als auch Kurkuma als Superfood im Trend. Lebensmittel können zwar gesundheitsfördernd sein, aber Wunder können sie allein natürlich nicht vollbringen. Man wird schon zusätzlich einen ganzheitlichen und gesunden Lebensstil mit entsprechend ausreichender Bewegung zu der ausgewogenen Ernährung führen müssen. Folgend einige Beispiele über Superfood, welches derzeit stark im Trend liegt:
Hanfsamen / CBD
Wenn man sich so umschaut, scheinen aktuelle Hanf-Produkte überall vertreten zu sein. Man findet zahlreiche Lebensmittel, die den Wirkstoff CBD beinhalten. Deswegen dürfen Hanfsamen als beliebtes Superfood hier als Beispiel nicht fehlen. Man sagt, dass die Samen eine reichhaltige Nährstoffquelle sind, weil sie viel Eiweiß und essenzielle Aminosäuren, viele Omega-3-Fettsäuren, Vitamine sowie Mineralien enthalten. Man findet Hanf in Mehl, als Brotaufstriche, in Keksen, in Riegeln und auch als Tee sowie in Säften. Für Lebensmittel dürfen aber nur THC-arme Pflanzen verwendet werden. Die Produkte sollen keine berauschende Wirkung haben. Mehr zum Thema CBD kann man u.a. auf der vor-genannten Website finden.
Bimi
Wer Bimi nicht kennt, es sieht aus wie Brokkoli mit langen Stängeln. Es erinnert deswegen auch an eine Kreuzung aus Brokkoli und Spargel. In Deutschland wird er tatsächlich auch als Spargelbrokkoli bezeichnet. Dieses Superfood soll einen milden Geschmack haben und sogar etwas nach Spargel schmecken. Es handelt sich dabei um eine Kreuzung aus Broccoli und Kai-lan, ein chinesisches Blattgemüse. Es ähnelt dem Mangold. Bimi enthält Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine, die auch im Spargel sowie Brokkoli vorhanden sind. Dazu ist es kalorienarm.
Miso-Paste
Bei Miso-Paste handelt es sich um eine Mixtur, bestehend aus Sojabohnen sowie anderen Zutaten. Man bereitet sie unterschiedlich zu. Sie kann deswegen unterschiedlich schmecken. Hervorragend eignet sich diese Paste für die Zubereitung von Miso-Suppe und generell ist sie im Rahmen einer veganen Ernährung sehr verbreitet. Der Ursprung der Miso-Paste liegt in Japan. Diese Paste soll sehr nahrhaft sein. Der Hauptbestandteil sind Sojabohnen. Diese liefern reichlich Proteine. Außerdem soll das japanische Gewürz Milchsäurebakterien enthalten, welche sich positiv auf die Verdauung auswirken können. Miso-Paste kann man zu Hause selbst zubereiten oder auch fertig kaufen.
Wassermelonenkerne
Tatsächlich liegen die schwarzen Samen der Wassermelone als Superfood ebenfalls im Trend und sie sollen als wertvolle Protein-Quelle gelten. Wassermelonenkerne enthalten Eisen, Magnesium, B-Vitamine sowie gesunde Fettsäuren. Man kann sie geröstet zum Beispiel als knusprige Zugabe über Joghurt, Müsli oder auch Salat streuen. (prm)
Autor:
Rick Martens
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