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Pressemitteilung vom 13.09.2021    

Friedhelm Zöllner stellt im Stöffelpark seine Skulpturen aus

In einer stimmungsvollen Vernissage wurde die Ausstellung von Bildern und Skulpturen von Friedhelm Zöllner unter dem Titel “Der Holzweg ist ein wunderbarer Weg – Im Spannungsfeld zwischen skulpturaler Darstellung und Malerei“ im Stöffelpark in Enspel eröffnet.

Gelungene Ausstellungseröffnung im Stöffelpark. (Foto: Friedhelm Zöllner)

Enspel. Bis zum 31. Oktober ist die Ausstellung während der Öffnungszeiten des Café Kohleschuppen an Sonn- und Feiertagen von 13 bis 18 Uhr geöffnet. An den anderen Öffnungstagen des Stöffelparks wird die Ausstellung auf Wunsch geöffnet. Friedhelm Zöllner steht auf Nachfrage auch für Führungen gerne zur Verfügung. Kontakt zum Künstler per E-Mail an: friedhelm.zoellner@freenet.de.

Martin Rudolph begrüßte die Ausstellungsbesucher und stellte das Gesamtkonzept des Stöffelparks und die besondere Rolle dar, die die Präsentation von Kunst dabei spielt. Er bedankte sich bei Friedhelm Zöllner für seine Bereitschaft, mit einer solch umfangreichen Ausstellung in die Stöffelpräsentation einzugeben. Marli Bartling, die Kuratorin der Ausstellung, zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt und dem kreativen Potenzial der Acrybilder und der Skulpturen aus Metall und verschiedenen Hölzern: „Endlich hat es geklappt, mit Friedhelm Zöllner einen der ausgewiesenen Bildhauer der Region für eine Ausstellung zu verpflichten.“

Friedhelm Zöllner führte mit gewohnt launigen Worten in die Ausstellung ein. Er beschrieb seinen Weg von der Seidenmalerei über die Acrylmalerei zu dem Erschaffen von Skulpturen aus Holz und Metall. Um für die Metallbearbeitung gewappnet zu sein, besuchte er auch einen Schweißlehrgang. Er versucht dabei, eine Vielfalt an Formen, Strukturen und Motiven durch Techniken und Werkzeuge zu entwickeln. Frühe Holzbearbeitungserfahrungen mit seinem Opa, der ihm beibrachte, dass man das Holz „lesen lernen“ muss und das „Holz immer recht hat“, was bedeutet, dass man sich nach der Struktur des Holzes richten muss, geben ihm wichtige Impulse. Er nennt sich nicht Bildhauer, sondern „Bildhauender“ – aus Respekt gegenüber denen, die das gelernt und studiert haben.



Die Gespräche mit den Besuchern sind für ihn immer ein Höhepunkt bei Ausstellungen, mit denen er nicht nur im Westerwald, sondern bis Trier, Koblenz, Bad Kreuznach unterwegs ist. Friedhelm Zöllner sind niederschwellige Begegnungs- und Austauschformen wichtig, die das Kunstverständnis fördern. Er hat ein Kunstschaufenster initiiert, in dem Künstler des „Kunstforums Westerwald“, dessen Vorsitzender er ist, monatlich wechselnd ihre Arbeiten präsentieren. Friedhelm Zöllners Arbeiten bieten ein breites Spektrum an Hölzern, Motiven, Bearbeitungstechniken und Kontexten. Natürlich ließ es sich Zöllner nicht entgehen, auch Stöffelsteine in einem Bild und in drei Skulpturen zu „verarbeiten“, die auch im Stöffelpark verbleiben werden.

An zwei Tagen vor der Ausstellung hat Zöllner jeweils drei Stunden im Stöffelpark live gearbeitet und dabei gute Einblicke in die verschiedenen Bearbeitungsstufen beim Skulpturenbeau gegeben. Die zahlreichen Besucher waren sehr interessiert, es gab gute Gespräche. Wenn Interesse besteht, wird er im Oktober nochmals einen „Sägetag“ anbieten.
(PM)



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