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Pressemitteilung vom 14.09.2021    

Wirtschaftsförderung der VG Kirchen und Technologieinstitut kooperieren

Der Wirtschaftsförderer der Verbandsgemeinde Kirchen Tim Kraft und der Geschäftsführer des Technologie-Instituts für Metall und Engineering („TIME“) Ralf Polzin legten bei einem Treffen gemeinsame Ziele fest. Die Zusammenarbeit soll mehrere Themen wie die Fördermittelsuche umfassen. Soweit es die Pandemie zulässt, will man auch Unternehmen gemeinsam besuchen.

Von links: Dr. Ralf Polzin (Geschäftsführer „TIME“) und Tim Kraft (Wirtschaftsförderer VG Kirchen)

Kirchen. Technologietransfer, Fördermittelsuche und deren Beantragung für kleine und mittelständische Unternehmen – diese Themen sollen vorangetrieben werden durch die Kooperation zwischen der Wirtschaftsförderung der Verbandsgemeinde Kirchen und des Technologie-Instituts für Metall und Engineering (TIME) aus Wissen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Verbandsgemeindeverwaltung hervor.

Wirtschaftsförderer Tim Kraft zum Hintergrund der Zusammenarbeit: „Wir benötigen vor Ort Kooperationen, die sinnvoll sind. Das ist genau dann gegeben, wenn diese den Unternehmen einen direkten Nutzen bieten.“ Ralf Polzin, Geschäftsführer des „TIME“, führt aus, „dass wir gemeinsam Betriebe besuchen möchten, um die Möglichkeiten, die wir gemeinsam bieten können, vorzustellen. Am Ende können die Unternehmen nur profitieren.“ Die Besuche sollen stattfinden, soweit es die Pandemie zulässt. Dabei sollen Entwicklungsthemen besprochen werden. Denn nur so könnten Angebote zielgerichtet gebündelt und ganzheitlich betrachtet werden, heißt es in der Pressemitteilung.

Polzin betont weiter: „Wir sind eine metallverarbeitende Region und nirgends anders in Deutschland gibt es so eine Dichte an schweißtechnischer Kompetenz.“ Diese Alleinstellungsmerkmale gelte es zu erhalten und auszubauen. „TIME“ unterstützt die Unternehmen dabei von der Schweißausbildung über die Automatisierung und Digitalisierung bis hin zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz.



„Wir sind als Wirtschaftsförderung vor Ort so ausgerichtet, dass unsere Ziele nicht darin bestehen, jeden Monat Sekt- und Seltersveranstaltungen zu organisieren. Dafür haben wir auch keine Kapazitäten“, so Kraft. Stattdessen möchte man die Betriebe bei deren individuellen Problemen unbürokratisch vor Ort unterstützen – zum Beispiel bei Bauvorhaben, Fördermitteln, Gewerbeflächensuche und dem Breitbandausbau. „Das schaffen wir durch Synergien, da das Bauamt in der Wirtschaftsförderung mit integriert ist. Gleichzeitig ist es auch wichtig, einen starken Partner wie das Technologie-Institut an der Seite zu haben, die unter anderem bei dem Thema Fördermittel im technischen Bereich unterstützen“, erklärt Kraft. (PM)



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