Werbung

Nachricht vom 18.09.2021    

Zum 6. Mal härtestes internationales Bier-Qualitätssiegel für die Westerwald-Brauerei

Slow Brewing-Audit mit Bestnote bestanden: Die Westerwald-Brauerei in Hachenburg braucht sich selbst vor den härtesten Prüfungen nicht zu verstecken. Ein Qualitätssiegel dieses Schwierigkeitsgrades sechs mal hintereinander zu erhalten, das ist schon eine kleine Sensation - Und der Wäller darf es aus vollen Zügen einfach nur genießen.

(v.l.) Slow Brewing-Gründer Dr. August Gresser, Leiterin der Qualitätskoordination Carmen Müller und Brauereichef Jens Geimer (Fotoquelle: Westerwald-Brauerei)

Hachenburg. Jubelstimmung in Hachenburg: Zum sechsten Mal in Folge wurde die Westerwald-Brauerei mit dem härtesten internationalen Gütesiegel für Bier – dem Slow Brewing-Siegel – ausgezeichnet, und das mit einem Ergebnis von 98,8 Prozent im Audit. "Transparenz und Qualität sind uns eine Herzensangelegenheit, und zwar nicht nur, was unsere Biere angeht", erklärt Brauereichef Jens Geimer, der seine Brauerei diesem strengen Audit bereits im Jahr 2016 zum ersten Mal unterzog, „Das Ergebnis des Audits bestätigt, dass das für uns nicht nur Floskeln sind, sondern gelebte Unternehmensphilosophie.“

Langsame Brauweise ohne Verdünnung
Neben der Verwendung reiner, natürlicher Rohstoffe ist es nämlich die langsame und schonende Brauweise, die sich wesentlich auf den runden und ausgereiften Geschmack des Bieres auswirkt. Die Hefe wird nicht gestresst und es entstehen weniger „unerwünschte Alkohole“ als bei beschleunigten Herstellungsverfahren, die oft in der industriellen Massenproduktion zum Einsatz kommen. Will man mit dem Slow Brewing-Gütesiegel ausgezeichnet werden, ist es beispielsweise auch nicht erlaubt, das fertige Bier nachträglich mit Wasser zu verdünnen (High Gravity Brewing).

Unter der Lupe: Bier und Brauerei
Das Besondere am Slow Brewing Gütesiegel ist, dass die Slow Brewing-Tester sowohl die Biere als auch die Brauerei im Detail unter die Lupe nehmen und von den Brauereien volle Transparenz verlangen. "Wir sind das einzige Siegel, das beides – die Biere und die Brauerei – analysiert und bewertet", bringt es der Slow Brewing-Gründer Dr. August Gresser auf den Punkt. "Slow Brewing zertifiziert ausschließlich Unternehmen, die in allen Bereichen ihrer Wertschöpfungskette fair und bewusst agieren. Dieser ganzheitliche Zugang macht Slow Brewing zum konsequentesten Gütesiegel am internationalen Biermarkt und garantiert neben herausragendem Geschmack auch ein gutes Gewissen beim Genießen", so Dr. Gresser.

Dieses Bier hält 600 Fragen stand
Die geschmackliche und chemisch-technische Qualitätsprüfung des Biers erfolgt jeden Monat durch das renommierte Forschungszentrum Weihenstephan (TU München). Die Bierqualität wird über zwölf Monate im Jahr sowohl im frisch abgefüllten aus auch im "gealterten" Produkt überprüft. Damit steht auch die Qualitätskonstanz des Bieres im Fokus - und das ist eine der schwierigsten Herausforderungen für jeden Brauer. Die Überprüfung der Brauerei und der Herstellung wird vom Slow Brewing Institut jährlich durchgeführt. Zertifiziert werden dabei unter anderem Rohstoffqualität, Art und Qualität der Brauweise und die Qualität der Unternehmensführung und -kultur. Das strenge, wissenschaftlich fundierte Audit umfasst mehr als 600 Fragen, die von den unabhängigen Experten des Slow Brewing Instituts definiert wurden. „Diesen Qualitätsanspruch haben wir im ganzen Unternehmen“, so die Leiterin der Qualitätskoordination Carmen Müller, „daher werden unsere Biere auf dem Weg ins Glas oder in die Flasche insgesamt 381 Mal geprüft.“



AK-Kurier Newsletter: So sind Sie immer bestens informiert

Täglich um 20 Uhr kostenlos die aktuellsten Nachrichten, Veranstaltungen und Stellenangebote der Region bequem ins Postfach.

Die Westerwald-Brauerei ist eine inhabergeführte Familienbrauerei und wird in der fünften Generation von Jens Geimer geleitet. Die vielfach ausgezeichneten Biere werden schwerpunktmäßig im geografischen Westerwald sowie den angrenzen Regionen in der gepflegten Gastronomie und im gut geführten Fach- und Lebensmitteleinzelhandel verkauft. Berühmt ist der Mittelständler mit gut 80 Mitarbeitern sowie 10 Auszubildenden für das Brauen mit 100 Prozent Aromahopfen und die sechs Wochen lange Reifezeit. Daher wurde die Westerwald-Brauerei in den Werteverband der Slow-Brewer aufgenommen und wird jährlich streng zertifiziert – darüber hinaus werden die Hachenburger Biere neben zahlreichen internen Kontrollen monatlich im Forschungszentrum Weihenstephan der Technischen Universität München geprüft. Die gesamte Erlebnis-Brauerei mit angeschlossenem Bier-Park kann jederzeit besichtigt werden – auch alle Produktionsräume - denn Transparenz ist ein Herzensanliegen.


Feedback: Hinweise an die Redaktion

Anmeldung zum AK-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Kreis Altenkirchen.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus Anzeige


In Burbach geht es wieder los: Die achte Ausbildungsmesse "SüdSiegerland" steht vor der Tür

Anzeige| Am Mittwoch, 19. Februar, ist es wieder so weit und die Ausbildungsmesse "SüdSiegerland" findet erneut statt. Zum ...

Erfolgreiches Jahr 2024 für die Westerwald-Brauerei: Ein Rückblick und ein Ausblick

Die Westerwald-Brauerei in Hachenburg kann auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurückblicken. Trotz eines allgemeinen Rückgangs ...

Gemeinschaft im Fokus: Wäller Sport spendet 600 Euro an die Tafel Altenkirchen

Im vergangenen Jahr organisierte Wäller Sport, ehemals Intersport Hammer, zahlreiche Veranstaltungen, um die Gemeinschaft ...

Weihnachtliche Überraschung: Privatkelterei Junge beschenkt Altenkirchener Kinder mit frischem Apfelsaft

In Altenkirchen gab es zur Weihnachtszeit eine besondere Überraschung für die Kinder. Die Privatkelterei Junge verteilte ...

Besinnliche Weihnachtsfeier im Alten- und Pflegeheim St. Vinzenzhaus Gebhardshain begeisterte Bewohner

Auch in diesem Jahr durften sich die Bewohner des Alten- und Pflegeheims St. Vinzenzhaus über eine stimmungsvolle und besinnliche ...

Weihnachtsmarkt in Bendorf lockte bereits am ersten Tag zahlreiche Besucher an

Schon am Freitag (6. Dezember) strömten zahlreiche Besucher auf den Kirchplatz in Bendorf, wo sich die vielen Hütten mit ...

Weitere Artikel


Nassauer Straße in Wissen: „Holperpiste mit vielen Löchern“

Bei einem Treffen zwischen Bürgermeister Neuhoff und dem Landesbetrieb Mobilität wurde betont: Die Nassauer Straße in Wissen ...

Siegstrecke: „Seit Jahrzehnten nichts Grundlegendes verändert“

Noch immer leidet die Bahnstrecke zwischen Siegen und Köln unter den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs. Die bis heute für ...

Fahranfänger baut betrunken bei Eichelhardt einen Unfall

Vermutlich muss er seinem Führerschein gleich wieder Adieu sagen: Ein 19-jähriger Fahranfänger aus der VG Altenkirchen-Flammersfeld ...

Mitgliederversammlung beim SSV Almersbach-Fluterschen bringt "Generationenwechsel"

Kürzlich fand die diesjährige Mitgliederversammlung des SSV Almersbach-Fluterschen im Vereinsheim „Ob da Eck“ in Fluterschen ...

Der Botanische Weg: Wandern im Wegenetz und auf Rundwegen im Wisserland

Der Botanische Weg in der Verbandsgemeinde Wissen ist ein insgesamt 35 Kilometer langes Wegenetz mit vier Rundwegen als Tourenvorschläge. ...

Der Druidensteig: Etappe 6 von Steinebach nach Hachenburg

Das ist sie nun, die letzte der sechs Etappen des Druidensteigs. Von der Grube Bindweide in Steinebach führt der Weg auf ...

Werbung