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Nachricht vom 24.01.2011    

Heimischer Unternehmer bei SPD-Programmdiskussion dabei

Der heimische Unternehmer Dr. Ulrich Bernhardt hat sich an der Programmdiskussion der rheinland-pfälzischen SPD für den kommenden Wahlkampf beteiligt. Er war damit Teil eines breit angelegten Dialogs mit zahlreichen gesellschaftlichen Gruppierungen.

Diskutierten am Rande des Landesparteitages der SPD (von rechts): MdL Dr. Matthias Krell, Dr. Ulrich Bernhardt (WEW) und der ehemalige MdL Franz Schwarz.

Kreis Altenkirchen. Die rheinland-pfälzische SPD hat ihr Wahlprogramm in einem breit angelegten Dialog erstellt. Neben den Kirchen wurden verschiedene gesellschaftliche Gruppierungen und Institutionen in die Diskussion mit einbezogen. Darüber hinaus waren auch die Meinungen aus der Unternehmerschaft von großer Relevanz.

Aus der heimischen Region nahm Dr. Ulrich Bernhardt, Geschäftsführer des Westerwälder Eisenwerks (WEW) in Weitefeld, Stellung. Neben zahlreichen positiven Einschätzungen, wie der deutlichen Herausstellung des Mittelstandes und dem klaren Bekenntnis zur dualen Ausbildung, kritisierte er allerdings die Haltung der SPD zu Mindestlohn und gebührenfreiem Erststudium.
Die Änderungen und Ergänzungen zum Wahlprogramm, die er auf dem Parteitag in Mainz vortrug, wurden jedoch einstimmig angenommen: So müsse nach Vorstellung Dr. Bernhardts die SPD noch klarer formulieren, dass sie auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Arbeitnehmern und Unternehmensleitungen hinwirke.
Bernhardt verwies in diesem Zusammenhang auch auf das rheinland-pfälzische Mitarbeiterbeteiligungsmodell RLP Plus, das trotz seiner Attraktivität kaum genutzt werde, wie das Beispiel seines Unternehmens zeige. Seine Lehre daraus sei, dass trotz Förderung und Absicherung die meisten Mitarbeiter den Schritt in eine eigene finanzielle Mitbeteiligung an "ihrem Unternehmen" scheuen und es umso mehr die Unternehmer im Lande brauche.   
Im Gespräch mit dem heimischen Abgeordneten Dr. Matthias Krell unterstrich Bernhardt am Rande des Parteitags die Programmdiskussion in positiver Weise: "Dass die rheinland-pfälzische SPD auch Unternehmer zu ihrem Wahlparteitag als Gäste einlädt und sogar aktive Beiträge zur Programmdiskussion erbittet, ist bemerkenswert und ihr hoch anzurechnen."




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Diskutierten am Rande des Landesparteitages der SPD: (von rechts) MdL Dr. Matthias Krell, Dr. Ulrich Bernhardt (WEW) und der ehemalige MdL Franz Schwarz.


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