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Nachricht vom 27.01.2011    

Stiftung verteilte Zinserlöse des Jahres 2009

Die niedrigen Zinsen am Geldmarkt ließen auch die Zinserlöse aus der Stiftung "Stadthallenbauverein Wissen" schrumpfen. Die Stiftung schüttete in diesem Jahr insgesamt 1290 Euro aus, zum ersten Mal bekam der Förderverein "Kulturwerk Wissen" in den Genuss einer Spende.

Stellvertretend für weitere Einrichtungen fand die öffentliche Verteilung der Zinserlöse der Stiftung "Stadthallenbauverein" im Foyer des Kulturwerkes statt. Von links: Stiftungsvorstand Michael Wagener, Dominik Weitershagen für den Förderverein und Karl-Josef Schwan, Stiftungsvorstand. Foto: Helga Wienand

Wissen. Zum ersten Mal kam der Förderverein "Kulturwerk Wissen" in den Genuss der Spende aus der Stiftung "Stadthallenbauverein Wissen". Dazu musste die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier (ADD) ihre Zustimmung geben, denn sie überwacht die Stiftungen, und die Mittelvergabe muss mit dem Zweck einer Stiftung übereinstimmen. "Hier gab es keine Probleme, die ADD gab die Zustimmung", sagte Bürgermeister Michael Wagener zugleich auch im Namen des Stiftungsvorstandes, der mit Karl-Josef Schwan und Josef Twieg alljährlich gemeinsam die Entscheidungen zur Spendenverteilung treffen.
Dominik Weitershagen nahm stellvertretend für den Förderverein die Spende (140,86 Euro) im Foyer des Kulturwerkes entgegen. Er dankte im Namen des Fördervereins, der jeden Euro und Cent in die Kulturarbeit der Region steckt und gut brauchen kann.
Es gab im Jahr 2009 einen Zinserlös von insgesamt 1.290 Euro, der an 16 Bildungseinrichtungen verteilt wurde. Die niedrigen Zinsen des Jahres 2009 machten sich deutlich bemerkbar, bemerkte Wagener mit Blick auf die deutlich geringere Summe des Jahres 2008. Die Stiftung hat seit dem Jahr 1999 insgesamt 22.823,81 Euro aus den Zinserlösen verteilt.
Die Stadt Wissen hatte das vorhandene Vermögen (53.686 Euro) der "Interessengemeinschaft Stadthalle" mit der Verpflichtung, eine Stiftung einzurichten, im Jahr 1998 übernommen. Die jährlichen Zinserträge sollen zum Zwecke der Förderung der Volks- und Berufsbildung sowie der Jugendpflege in der Stadt verwandt werden. Die Satzung der Stiftung wurde im Dezember 2000 genehmigt. Gründervater der Interessengemeinschaft und Mitglied des Stiftungsvorstandes, Josef Twieg konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein. (hw)


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