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Nachricht vom 22.10.2021    

Personensuche in Hilgenroth: 79-Jährige rechtzeitig gefunden

Von Klaus Köhnen

Personensuche in Hilgenroth: Am Donnerstag (21. Oktober) musste sich die Feuerwehr Altenkirchen mit großem Aufgebot auf die Suche nach einer 79-jährigen Frau machen, die Rettungskräfte mussten von einer lebensbedrohlichen Situation ausgehen. Zum Glück konnte die Vermisste nach mehreren Stunden noch rechtzeitig gefunden werden.

Der Einsatzleitwagen aus Pleckhausen wurde ebenfalls alarmiert (Bild: kkö)

Altenkirchen/Hilgenroth. Am Donnerstag, 21. Oktober, wurde die freiwillige Feuerwehr Altenkirchen, gegen 16.25 Uhr, alarmiert. Einsatzstichwort war „Personensuche“, was bei den, zu der Zeit vorherrschenden Wetterbedingungen, den Puls der Einsatzkräfte nach oben schnellen ließ. Gemeinsam mit weiteren Rettungskräften konnte der Einsatz kurz vor 21 Uhr erfolgreich beendet werden.

Die Wehrleitung teilte auf Rückfrage zu dem großen Aufgebot an Fahrzeugen am Gerätehaus Altenkirchen mit: Eine 79-jährige Frau wurde im Bereich Hilgenroth vermisst. Aufgrund der vorliegenden Informationen wurde von einem lebensbedrohlichen Zustand ausgegangen. Die Feuerwehr richtete im Gerätehaus Altenkirchen eine Einsatzleitung ein. Hier bestehen die technischen Möglichkeiten, eine solche Lage auch auf Karten darzustellen.

Im Verlaufe des Einsatzes wurden durch die Einsatzleitung, die in den Händen von Wehrleiter Björn Stürz lag, mehrere Einsatzabschnitte gebildet. Weitere Rettungskräfte, dazu zählten mehrere Hundestaffeln von DRK, BRH und Feuerwehr sowie Hundeführer der Polizei und die Drohnengruppe der freiwilligen Feuerwehr Berod, wurden alarmiert.

Den ersten Einsatzabschnitt bildete der Nahbereich. Die Suche wurde durch die Feuerwehrleute und die Polizei zu Fuß durchgeführt. Hierbei konzentrierten sich die Einsatzkräfte auf den innerörtlichen Bereich sowie die Gleisanlagen. Der Zugverkehr zwischen Au und Altenkirchen wurde zeitweise eingestellt. Dies wurde durch die Notfallleitstelle der Bahn veranlasst. In einem weiteren Einsatzabschnitt wurde die Drohne eingesetzt, um Freiflächen im größeren Umfang möglichst schnell absuchen zu können. Den dritten Einsatzabschnitt bildeten die Hundestaffeln, die die angrenzenden Waldstücke absuchten.



Kurz vor 21 Uhr konnte die Person dann in hilfloser Lage durch Feuerwehrleute aufgefunden werden. Die Kräfte der Feuerwehr führten, bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, die Erstversorgung durch. Nach der medizinischen Behandlung ist die Frau wohlauf.

Im Einsatz waren neben der freiwilligen Feuerwehr Altenkirchen die Drohnengruppe Berod, mehrere Hundestaffeln von unterschiedlichen Organisationen (DRK, BRH und Feuerwehr), Hundeführer der Polizei und mehrere Streifenwagen. Der Einsatzleitwagen Süd, der bei der freiwilligen Feuerwehr Pleckhausen stationiert ist, wurde ebenfalls alarmiert. Insgesamt waren rund 80 Kräfte an diesem Einsatz beteiligt. (kkö)


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