Werbung

Pressemitteilung vom 29.10.2021    

Autobahn GmbH bietet Live-Stream zur Sprengung der Salzbachtalbrücke an

Am 6. November wird die vielen Autofahrern bekannte Salzbachtalbrücke gesprengt. Autobahn GmbH, Stadt und Polizei appellieren an die Bürger, daheim zu bleiben. Um dennoch nichts zu verpassen, gibt es einen spektakulären Live-Stream mittels mehrerer Kameras, über den alle das Ereignis erleben können.

Vorbereitung zur Sprengung. (Foto: Autobahn GmbH / Maurice Kaluscha)

Wiesbaden. Keine Frage: Das Interesse, die Sprengung der Salzbachtalbrücke am Samstag, dem 6. November, live am Ort des Geschehens zu verfolgen ist riesengroß. Gleichwohl: Sicherheitsgründe machen eine weiträumige Absperrung notwendig. Die Niederlassung West der Autobahn GmbH bietet deshalb am Samstag ab 11 Uhr auf dem eigenen YouTube-Kanal „Die Autobahn" (mit Teaser-Video zur Sprengung) sowie über die Website: www.autobahn.de/west einen Live-Stream an. Der Live-Stream wird auch auf den städtischen Social-Media-Kanälen gezeigt.

Eine aufwendige Produktion im HD-Format mittels Einsatz mehrerer Live Kamera-Drohnen, Kameras sowie Interviewgästen, die das Geschehen kommentieren, bietet dann Information und besten Blick. Und das kostenlos, frei Haus in sicherer Umgebung. Die gemeinsame Botschaft von Autobahn GmbH, Stadt und Polizei lautet: Bleiben Sie zu Hause. Vor Ort gibt es aus Sicherheitsgründen keine Möglichkeit, sich die Sprengung anzuschauen. Es gibt keine Aussichtspunkte und es ist untersagt, sich der Brücke am Sprengtag zu nähern. Rund um die Brücke wird ein Sicherheitsbereich von etwa 250 Metern zu den Sprengstellen eingerichtet. In diesem dürfen sich keine Personen befinden. Die Polizei wird dies unter anderem mit Wärmebildkameras überprüfen. „Natürlich haben wir Verständnis für den Wunsch der Bevölkerung, sich ein solches Ereignis vor Ort anzusehen. Oberste Priorität genießt aber der Aspekt der Sicherheit der Bevölkerung und der an der Sprengung Beteiligten. Gemeinsam mit der Stadt Wiesbaden und der Polizei werden wir hierfür Sorge tragen. Gemeinsam appellieren wir zudem an die Vernunft und Verantwortung aller", sagt Ulrich Neuroth, Direktor der Niederlassung West der Autobahn GmbH.

Strafen für Schaulustige vor Ort
Von Freitag, dem 5. November, bis Sonntag, dem 7. November, werden zahlreiche Straßen und Wohngebiete abgesperrt. Etwaigen Störungen durch Schaulustige wird konsequent nachgegangen. Die Kräfte der Landeshauptstadt Wiesbaden werden bei ihren Maßnahmen von der Hessischen Polizei unterstützt. Die abgesperrten Straßen werden unter der Federführung des Straßenverkehrsamtes von Kommunaler Verkehrspolizei, Stadtpolizei und der Landespolizei kontrolliert. Gegen Schaulustige, die zum Beispiel mit Kraftfahrzeugen Störungen der Verkehrsabläufe rund um das Sprenggebiet verursachen, behalten sich die Behörden entsprechende Maßnahmen vor.

(Drohnen-)Flugverbot
Am 6. und 7. November, jeweils von 7 bis 18 Uhr, ist – neben den allgemeingültigen Regeln – im Umkreis von 250 Metern um die Salzbachtalbrücke herum sowohl das Starten und Landen von Drohnen als auch das Hineinfliegen in diesen Bereich untersagt; gemäß Bekanntmachung über die vorübergehende Festlegung eines Gebietes mit Flugbeschränkungen anlässlich einer Sprengung vom 28. Oktober.

Hintergrund der Sprengung
Am 18. Juni kam es zu einem Absacken des Überbaus am südlichen Brückenbauwerk. Aus diesem Grund musste die 1963 erbaute Spannbetonbrücke zwischen den Anschlussstellen Wiesbaden-Biebricher Allee und Wiesbaden-Mainzer Straße der A66 gesperrt werden. Bis zu 90.000 Fahrzeuge passieren täglich die Brücke auf der A66. (PM)



Lesen Sie gerne und oft unsere Artikel? Dann helfen Sie uns und unterstützen Sie unsere journalistische Arbeit im Kreis Altenkirchen mit einer einmaligen Spende über PayPal oder einem monatlichen Unterstützer-Abo über unseren Partner Steady. Nur durch Ihre Mithilfe können wir weiterhin eine ausgiebige Berichterstattung garantieren. Vielen Dank! Mehr Infos.



Mehr dazu:   Veranstaltungen  
Lokales: Wissen & Umgebung
Feedback: Hinweise an die Redaktion



Aktuelle Artikel aus Region


Flächenbrand bei Mehren schnell unter Kontrolle

Am Dienstagnachmittag (29. April) kam es in der Nähe von Mehren zu einem Flächenbrand. Die Feuerwehr ...

"Wie et fröher wor": Sonntagsspaziergang über den Steimel zur Paffrather Eiche

Da steht sie noch, groß und stolz: Über Jahrzehnte hinweg gehörte die Paffrather Eiche zu einem markanten ...

PKW brannte auf der A 3 bei Willroth: Mehrere Freiwillige Feuerwehren im Einsatz

Am Dienstag (29. April) wurden die Freiwilligen Feuerwehren Horhausen und Pleckhausen, gegen 19.10 Uhr, ...

Achte Eigenproduktion der Tanzschule Witt: "Der verborgene Tanz" im Wissener Kulturwerk

Nein, nicht alle Jahre wieder, sondern im Schnitt alle zwei Jahre wieder betritt die Tanzschule „Dance ...

Unbekannte Diebin stiehlt Schmuck in Rettersen

In Rettersen kam es am Dienstagvormittag (29. April) zu einem dreisten Diebstahl. Eine unbekannte Frau ...

Bundesagentur für Arbeit: Neue Sicherheitsstandards für Online-Accounts

Die Bundesagentur für Arbeit führt ab Dienstag (29. April) eine verpflichtende Multi-Faktoren-Authentifizierung ...

Weitere Artikel


Transformation kein Fremdwort für die Wirtschaft in der Region

Der Arbeitgeberverband vem.die arbeitgeber e.V. berät und vertritt mehr als 170 Unternehmen aus der Region. ...

„Wissen op Kölsch“: Das Gewinnspiel ist beendet

Am 31. Oktober heizen die kölschen Musikgrößen Kasalla, Paveier und Klüngelkopp im Wissener Kulturwerk ...

Adventskonzert mit Violine und Orgel und Neujahrskonzert in Marienstatt

In der Abteikirche in Marienstatt gibt es am 28. November ein Adventskonzert mit Violine und Orgel. Am ...

Corona im AK-Land: Aktuell 260 Positiv-Fälle im Kreis

Die Corona-Statistik für den Kreis Altenkirchen am Freitag, 29. Oktober: Insgesamt haben sich seit Pandemiebeginn ...

Karnevalsverein Scheuerfeld erneuert Vorstand

Tanja Schmidt heißt die neue Vorsitzende des Karnevalvereins Scheuerfeld. Das ist das neu gewählte Team ...

Bewegende Eindrücke bei Spendenübergabe in Ahrweiler

Es waren Gänsehaut-Momente: Die Spendenübergaben an zwei Vereine in Bad Neuenahr-Ahrweiler waren keine ...

Werbung