Transformation kein Fremdwort für die Wirtschaft in der Region
Der Arbeitgeberverband vem.die arbeitgeber e.V. berät und vertritt mehr als 170 Unternehmen aus der Region. Deren Hauptgeschäftsführer Thorsten Bröcker zieht positive Bilanz über Innovationskraft und Kreativität hiesiger Unternehmen.
Region. Die Herausforderungen, vor denen die Wirtschaft seit geraumer Zeit steht, sind vielfältig: Fachkräftemangel, Digitalisierung, Klimaschutz, Lieferkettenprobleme sind nur einige Konflikte, die es zu lösen gilt.
Viele Unternehmen sehen diese Probleme aber auch als Chance für die Zukunft und haben in der Vergangenheit viel dafür getan, den Umbau zusammen mit der Belegschaft voranzutreiben.
Kreative und innovative Ideen
Gerade das Thema Digitalisierung bietet viele Möglichkeiten: Mit speziellen Apps werden zum Beispiel die Beschäftigten über alle Belange des Betriebes schnell und unkompliziert informiert. Zusätzlich werden in vielen Betrieben in regelmäßigen Veranstaltungen kreative Ideen und Projekte der Mitarbeitenden identifiziert und umgesetzt, um die tägliche Arbeit zu vereinfachen.
„Die Unternehmen wissen, dass ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das wichtigste Gut sind und gestalten gerne mit deren Engagement die Zukunft der Firmen“, beobachtet Thorsten Bröcker, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes "vem.die arbeitgeber e.V.".
Auch beim Thema Nachhaltigkeit gibt es viele Vorreiter in der Region. Schon seit Jahren engagiert sich die Westerwald-Brauerei in Hachenburg für den Klimaschutz und hat sich bereits 2019 zum Ziel gesetzt, bis 2030 klimaneutral zu agieren. Die vielen Maßnahmen, die dazu beitragen sollen, hat das Unternehmen alle in Eigeninitiative durchgeführt. Seit dem 1. Oktober ist das Unternehmen zunächst klimaneutral durch Kompensation.
„Ich bin immer wieder beeindruckt, mit welcher Innovationskraft und Kreativität viele Firmen diese Themen angehen. Sie haben die Zeichen der Zeit erkannt und wollen lieber Vorreiter statt Nachzügler sein. Das macht Mut für unsere Region als Wirtschaftsstandort“, ist Thorsten Bröcker überzeugt. (PM)
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