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Nachricht vom 24.11.2021    

JHV beim Förderverein Feuerwehr Schönstein: Defibrillator angeschafft

Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Schönstein finanziert über seine Mitgliederbeiträge unter anderem Ausrüstungsgegenstände für die derzeit 26 aktiven Wehrleute. Bei der Jahreshauptversammlung (JHV) tauschten sich die Mitglieder über die aktuelle Lage und die letzten Anschaffungen aus.

Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Schönstein kümmert sich seit langem um die aktiven Wehrleute. Jüngst hat man beispielsweise einen Defibrillator angeschafft. (Foto: Bernhard Theis)

Wissen-Schönstein. Bevorzugt springt der Förderverein bei solchen Anschaffungen ein, die die Verbandsgemeinde als Träger des Feuerwehrwesens nicht übernehmen kann. Großen Wert legt der Verein dabei auf zwei Zusatzversicherungen, die im Ernstfall nach einem gefährlichen Einsatz zum Tragen kommen, aber hoffentlich niemals in Anspruch genommen werden müssen.

Bei der Begrüßung im Schönsteiner Schützenhaus hieß Vorsitzender Mathias Groß
neben den aktiven Wehrleute auch den stellvertretenden Wehrführer Sascha Schmitt willkommen. „Seit anderthalb Jahren ist in unserem Verein
aus naheliegenden Gründen nicht viel geschehen“, fügte Groß an, „und gerade auch deshalb bedanke ich mich bei allen, die unsere Wehrleute unterstützen.“

Geschäftsführer Frank Kesseler führte aus, man habe beispielsweise Fließwesten für die aktiven Wehrleute anschaffen können. Wichtiger aber sei ein Defibrillator, der Platz in einem der Fahrzeuge finden soll. Möglich war der Kauf durch eine Spende der Westerwald Bank. Aber auch die heimischen Waldinteressenten leisteten dafür ihren Beitrag.

Für die zehnköpfige Jugendfeuerwehr standen spezielle Rucksäcke auf der Anschaffungsliste. Derzeit umfasst der Förderverein 121 Mitglieder, so Kesseler. Man freut sich über weiteren Zuwachs. Im Kassenbericht, den Kesseler im Namen von Steffen Schmidt vortrug, war die Rede von einer gesunden Finanzlage. Prüfer Reinhard Paulsen bestätigte eine tadellose Kassenführung und bat um Entlastung, was auch einstimmig bei Enthaltung der Betroffenen geschah.



Paulsen ging noch auf die Hilfsmaßnahmen im Katastrophengebiet an der Ahr ein: „Hier haben auch heimische Feuerwehrleute vorbildliches geleistet!“ Die Frage, ob es überhaupt noch alle Löschzüge geben müsse, hätte sich damit wohl von selbst beantwortet, so einer der anwesenden aktiven Wehrleute. Paulsen dankte noch dem Vorstand für die geleistete Arbeit und leitete über zu den Neuwahlen. Dort ergaben sich dann keine Änderungen gegenüber dem vorherigen Zustand. Bettina Stöber ist neue 2. Kassenprüferin. Abschließend gab Mathias Groß noch bekannt, dass im kommenden Jahr wieder der obligatorische Grillnachmittag stattfinden soll. (PM/bt)


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