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Nachricht vom 15.02.2011    

Rüddel: MVZ erfüllen eine wichtige Aufgabe

Als für die Zukunft der ambulanten medizinischen Versorgung unverzichtbar bezeichnete der CDU-Bundestagsabgeordnete und Gesundheitspolitiker Erwin Rüddel die Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) beim Besuch des neuen MVZ am St. Antonius-Krankenhaus in Wissen.

Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel (vorne rechts) wurde im MVZ Wissen begrüßt von Mike Dörnbach (stellvertretender Haus- und Pflegedienstleiter), Dr. Berthold Helle (Internist), Dr. Claudia Huff (Chirurgie/Unfallchirurgie), Dr. Ute Krafft (Internist und hausärztliche Versorgung) und Rudolf Huff (Angestellter).

Wissen. "Medizinische Versorgungszentren (MVZ) werden in der Zukunft für die ambulante medizinische Versorgung unverzichtbar sein und eine wichtige Ergänzung zu Krankenhäusern darstellen. Denn sie ermöglichen es denjenigen Ärztinnen und Ärzten, die das wollen, auch angestellt ambulant tätig zu sein", sagte CDU-Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel bei einem Besuch des MVZ Wissen am St. Antonius Krankenhaus, das am 1. November vergangenen Jahres seine Arbeit aufgenommen hat.

Die im MVZ Wissen tätigen Ärzte Dr. Berthold Helle, Facharzt für Innere Medizin, Dr. Ute Krafft, Fachärztin für Innere Medizin und hausärztliche Versorgung sowie Dr. Claudia Huff, Fachärztin für Chirurgie/Unfallchirurgie, informierten Rüddel, der Mitglied im Ausschuss für Gesundheit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist,
über die durchweg positiven Erfahrungen im Medizinischen Versorgungszentrum. Das verfügt über 18 Räume im St. Antonius Krankenhaus und dessen Träger ist die Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe (GFO).

Rüddel unterstrich, ein wichtiger Aspekt für ein MVZ sei, dass die Leitung der medizinischen Versorgung rechtlich wie praktisch in ärztlicher Hand liege. Das wurde vom Ärzteteam bestätigt und die Mediziner bekräftigten: "Durch die enge Zusammenarbeit unter einem Dach ergeben sich bei der Behandlung unserer Patientinnen und Patienten positive Synergien."



Ein wichtiger Aspekt für die Zukunft sei, darüber waren sich alle Beteiligten einig, dass die ärztliche Versorgung auch in ländlichen Regionen gesichert bleibe. Drohendem Ärztemangel müsse dadurch begegnet werden, dass alle Anstrengungen unternommen würden, den Beruf des Arztes gerade auch in der Fläche wieder attraktiver zu gestalten.
Dazu sei eine Erhöhung der Honorare für Landärzte zu überlegen, denen auch besondere Anreize bei der Wohnortsuche zu bieten und für flexiblere Arbeitszeitmodelle einzutreten, besonders im Hinblick auf Ärztinnen mit Kindern. "Hier sind gleichermaßen die betroffenen Kommunen aufgefordert sich finanziell, organisatorisch und planungsrechtlich zu beteiligen", erklärte Rüddel.


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