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Nachricht vom 04.12.2021    

Kunstforum Westerwald trotzt der Pandemie

Das Kunstforum Westerwald, eine Vereinigung von Künstlern verschiedener Kunstrichtungen aus dem gesamten Westerwald trotzt der Corona-Pandemie. In einer vom Frühjahr verschobenen Jahreshauptversammlung befasste man sich mit den Auswirkungen der Pandemie auf den Kunst- und speziell den Ausstellungsbetrieb.

Von links: Friedhelm Zöllner, Brigitte Struif, Karin Kunczik-Rüdiger und Dierk Osterloh. (Foto: Bernd Häbel)

Altenkirchen. Der Rückblick auf die Gruppen- und Einzelausstellungen zeigte, dass der Verein es geschafft hat, immer wieder in „Corona-Zeitlücken“ mit Präsentationen der Arbeiten an die Öffentlichkeit zu treten. Man tauschte die persönlichen Erfahrungen bei Ausstellungen aus und besprach Konzepte für die kommende Zeit mit ihren neuen Ungewissheiten. In Planung ist eine Präsentation unterschiedlicher Arbeiten in einem Leerstand in Hachenburg über einen Monat hinweg – gesponsert durch den LionsClub Bad Marienberg. An den Wochenenden sollen dann wechselweise die Bereiche Malerei, Skulpturen, Foto-Grafik-Konzeptkunst und Gesang-Literatur besonders im Blickpunkt stehen. Zum Herbst steht dann die Jahresausstellung in der Kreisverwaltung Altenkirchen an. Das Kunstforum ist bemüht, neue und ungewöhnliche Ausstellungsplätze zu erschließen und die Kooperation mit anderen Veranstaltern auszubauen.

Die Entlastung des Vorstandes nach Übersendung des Vorsitzendenberichts, des Kassenberichtes und dem Testat der Kassenprüfer war per Mailrundlauf geschehen, erfolgte aber in der Versammlung – nach vorgetragenem Bericht des Vorsitzenden und Aussprache darüber - einstimmig nochmals. Martin Fandler, der langjährige Kassierer, schied aus persönlichen Gründen aus. Dierk Osterloh, Neubürger in Ziegenhain und Neumitglied im Kunstforum Westerwald wurde einstimmig zum Nachfolger gewählt. Einstimmig im Amt bestätigt wurden Friedhelm Zöllner, Oberirsen, als Vorsitzender und Brigitte Struif aus Hachenburg als Schriftführerin. Ein einstimmiges Votum gab es auch bei der Bestellung der turnusgemäß neu bestellten Kassenprüferinnen Coya Müller und Karin Kunczik-Rüdiger.



Der alte und neue Vorsitzende Friedhelm Zöllner fasste zusammen: „Es ist erfreulich, dass unsere Mitglieder, die zum Teil ja in ihrer künstlerischen Existenz von der Pandemie schon stark betroffen sind, in unserer Vereinigung ungebrochen aktiv sind und die Möglichkeiten des kollegialen Austauschs und des gemeinschaftlichen Auftretens nutzen. Wir entwickeln Konzepte für die kommenden Monate, auch ohne abschätzen zu können, was sich davon konkret verwirklichen lässt“.

Karin Kunczik-Rüdiger als Gastgeberin hatte vorweg eine interessante Führung durch ihren Kunsthof und ihr Atelier gegeben und präsentierte zum Abschluss der Veranstaltung Leckereien und Getränke. (PM)


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