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Pressemitteilung vom 09.12.2021    

Bauende der K 130 zwischen Selbach und Brunken voraussichtlich Januar 2022

Von Katharina Behner

Wenn alles gut läuft, wird die K130 zwischen Selbach und Brunken voraussichtlich im Januar 2022 fertiggestellt. Auch eine "ordentliche" Fußverbindung soll seitens der Ortsgemeinde noch hergerichtet werden. Im Mündungsbereich der K130/L278 soll es künftig außerdem eine bessere Sicht geben.

Je nach Witterung ist voraussichtlich mit dem Bauende der K 130 zwischen Selbach und Brunken Ende Januar zu rechnen. (Foto: Ortsgemeinde)

Selbach. Seit Mitte November wird die K130 etwa ab dem neu entstandenen Dorfplatz in Selbachs Mitte bis zum Ortsteil Brunken (Einmündung Kolriolanstraße) im kombinierten Tief- und Hocheinbau voll ausgebaut.

Wie Ortsbürgermeister Matthias Grohs auf der kürzlich statt gefundenen Ortsgemeinderatssitzung mitteilte, laufen die Arbeiten sehr gut. Der zügige und gründliche Arbeitsfortschritt der ausführenden Firma sowie die reibungslose Koordination aller Beteiligten (Ortsgemeinde, Verwaltung, Landesbetrieb Mobilität, Versorger und Baufirma) werde voraussichtlich dafür sorgen, dass das Bauende Januar 2022, je nach Witterung, ein realistisch sei.

Nach Beendigung der grundhaften Instandsetzung, dessen Kosten (etwa 350.000 Euro) vom Kreis getragen werden, soll der entsprechende Bereich der Straße an die Ortsgemeinde Selbach übergeben werden. Mit dem Ausbau des Abschnitts erhält die Ortsgemeinde Selbach dann für mindestens 20 bis 30 Jahre eine Straße, für die nur wenig Unterhalt aufgewendet werden muss und für deren Ausbau weder Anlieger noch Gemeinde zahlen müssen.
Allen Verkehrsteilnehmern dankte Grohs für ihr Verständnis während der Bauphase.



Ordentliche Fußverbindung zwischen Selbach und Brunken
Damit eine durchgängig ordentliche Fußverbindung zwischen Selbach und Brunken entsteht, soll der Wirtschaftsweg zwischen dem Fußweg Stockacker und dem bereits sanierten Weg unterhalb des Wildgatters auf Kosten der Ortsgemeinde voraussichtlich noch bis Ende des Jahres instandgesetzt werden.

Bessere Sicht im Kreuzungsbereich K 130 - L 278
Während des Ortsgespräches "Menanner schwätzen" (Anfang Juli) mit Bürgermeister Berno Neuhoff und Ortsbürgermeister Matthias Grohs wurde die schlechte Einsehbarkeit im Kreuzungsbereich der K130 zur L 278 besonders in Blickrichtung Schönstein bemängelt. Im Anschluss wurde der Bereich mit den entsprechenden Fachstellen begutachtet, woraufhin "kein Unfallschwerpunkt" festgestellt werden konnte. Dennoch wurden kürzlich Sträucher in diesem Bereich geschnitten, so dass die Einsehbarkeit deutlich erhöht werden konnte.
Weitere Informationen aus der Sitzung folgen. (KathaBe)



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