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Nachricht vom 09.12.2021    

Projektwochen führen Lebenshilfe-Kitas auf musikalische Abenteuerreise durch Chile

Teilhabe durch musikalisches Erleben: Spannende Projekttage erlebten die Kinder in den Integrativen Kitas "Kleine Hände" in Wissen-Schönstein und "Hand in Hand" in Alsdorf der Lebenshilfe im Landkreis Altenkirchen. Für die Kleinen ging es auf eine musikalische Abenteuerreise durch Chile.

Die Kinder aus den Lebenshilfe-Kitas erlebten spannende Projekttage. (Foto: Lebenshilfe)

Wissen / Alsdorf. Jeweils einmal wöchentlich fand in Kooperation mit „Engagement Global“ und „Bildung trifft Entwicklung“ (über Bundesmittel gefördert) ein musikalisches Angebot statt, welches von den Referenten und Musikpädagogen Michaela Weyand und Eduardo Cisternas angeleitet wurde. Sie führten die Kinder beider Kitas an acht Projekttagen mit Fotos, Videos, Liedern, Tänzen und Spielen vom Hochland der Anden über die Hafenstadt Valparaiso weiter bis zu den Mapuche-Indianern in den Süden Chiles.

Landestypische Instrumente und die Landessprache Spanisch kamen dabei ebenfalls zum Einsatz. Der faszinierende Einblick in ein weit entferntes Land und in eine fremde Kultur gehörte ebenfalls zu den vielfältigen Themengebieten der Abenteuerreise und wurde von allen Kindern mit viel Freude angenommen. Die beiden Referenten schafften es, in jeweils drei Gruppen alle Kinder verschiedener Altersstufen oder Nationalität mitzureißen. Lieder, die teilweise in Spanisch gesungen wurden, erzählten zum Beispiel vom Fischer, der statt zu arbeiten lieber schlafen wollte und nur zum Essen aufstand. Eindrucksvoll durften die Kinder im Rollenspiel die Geschichte des Fischers und seiner Frau nachspielen.



Die Teilhabe aller stand während des gesamten Projekts im Mittelpunkt. Weyand und Cisternas gelang es immer wieder, auch sehr zurückhaltende oder stark beeinträchtigte Kinder zum Mitmachen zu bewegen. Sehr gut dafür geeignet waren auch die mitgebrachten interessanten Rhythmus- und Zupfinstrumente. Für beide Kindertagesstätten war es ein gelungener Beitrag zum interkulturellen Lernen, sozialen Miteinander und gemeinsamem Erleben. Alle waren sich einig: "Michaela und Eduardo dürfen gerne wiederkommen." (PM)


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