Krell: Sozial gerechte Politik muss fortgesetzt werden
Der Landtagsabgeordnete Dr. Matthias Krell war jetzt zu Gast bei der Mitgliederversammlung der Niederfischbacher Sozialdemokraten. Die Wahlen am 27. März bezeichnete Krell als "Grundsatzentscheidung, ob die sozial gerechte Politik unter Kurt Beck fortgesetzt werden kann."
Niederfischbach. In ihrer jüngsten Mitgliederversammlung im Vereinsheim "Adlerhorst" begrüßten die Niederfischbacher Sozialdemokraten auch den SPD-Landtagskandidaten MdL Dr. Matthias Krell.
"Am 27. März geht es um sehr viel in Rheinland-Pfalz", wandte sich Krell an die zahlreich erschienenen Mitglieder und bezeichnete die Landtagswahl als "Grundsatzentscheidung, ob die sozial gerechte Politik unter Kurt Beck fortgesetzt werden kann." Der SPD-Politiker zeigte am Beispiel Bildung die erfolgreiche Politik der Landesregierung auf. Kostenfreie Kindergartenplätze, Ausweitung der Lernmittelfreiheit, Sozialfonds für Mittagessen in Kindertagsstätten und Ganztagsschulen sowie die kostenlose Schülerbeförderung an alle Schulen bis einschließlich 10. Klasse ab dem Schuljahr 2012/2013 - damit seien neben den pädagogischen Aspekten auch erhebliche finanzielle Erleichterungen für die Familien verbunden. "Und durch das gebührenfreie Erststudium an rheinland-pfälzischen Hochschulen bleiben den Studierenden in jedem Jahr 1000 Euro mehr im Geldbeutel", sagte Krell. Er verschwieg auch nicht die Fehler, die beim Nürburgring passiert seien. Mit der Neukonzeption sei man jedoch auf einem sehr guten Weg.
Die Niederfischbacher Sozialdemokraten riefen dazu auf, bei der Wahlentscheidung keine Erststimmen zu verschenken. Kandidatinnen und Kandidaten kleiner Parteien hätten keine reelle Chance, den Wahlkreis direkt zu gewinnen. Auch sei der "Mitbewerber von der CDU" aufgrund seines Listenplatzes mit Sicherheit wieder im Landtag vertreten. "Wer möchte, dass die Region wieder mit möglichst vielen Abgeordneten im Landtag vertreten ist, sollte seiner Erststimme deshalb das volle Gewicht verleihen und Matthias Krell unterstützen", so die Genossinnen und Genossen.
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