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Wirtschaft | Gastartikel


Nachricht vom 12.12.2021    

Die richtige Bereifung für alle Jahreszeiten - ein absolutes Muss für Sicherheit und Fahrkomfort

Wer viel mit dem Auto unterwegs ist, der weiß von der großen Wichtigkeit der Bereifung des Fahrzeugs. Denn sobald das Profil beispielsweise nicht mehr den Ansprüchen entspricht, kann dies nicht nur sehr teuer zu stehen kommen, sondern auch richtig gefährlich werden. Denn grundlegend ist die richtige Bereifung extrem wichtig, um Unfälle und Gefahren diesbezüglich vermeiden zu können.

Foto Quelle: pixabay.com / mikes-photography

Und: Die richtigen Reifen können auch Leben retten! Denn nicht nur die eigene Sicherheit als Fahrer und Insassen des jeweiligen Fahrzeugs steht dabei auf dem Spiel, sondern auch die aller weiteren Verkehrsteilnehmer auf den Straßen. Auch sie können durch den fahrlässigen Umgang mit der Bereifung bei einem Unfall beispielsweise in Mitleidenschaft gezogen werden. Öfter als man denkt, kommt es besonders bei Glätte und nassen Straßen zu diesen Situationen. Reifen sind also wichtig und das richtige Profil für jeden Belag und alle Witterungsverhältnisse ebenfalls.

Welcher Reifen für den Winter?
Diese Frage stellen sich jedes Jahr Millionen Fahrzeughalter. Und das ist auch richtig so, denn besonders im Winter können sich die Straßenverhältnisse von jetzt auf gleich, binnen weniger Stunden rapide verändern. Kälteeinbrüche sorgen schnell für glatte Straßenoberflächen und wenn Reif und Schnee auf den Straßen liegen, dann wird es erst recht brenzlich und sehr gefährlich. Das Fahrverhalten kann sich in Sekundenschnelle drastisch verändern und hier ist das richtige Profil alles entscheidend für das sichere Fahren in solchen Situationen und eigentlich den ganzen Winter hindurch. Je nachdem in welcher Region Deutschlands man lebt, erst recht. Wer in der Region rings um Bayern lebt und generell im südlichen Deutschland, muss ab den Herbst- und Wintermonaten mit Schneefällen und Glatteis rechnen. Hier ist es wichtig, die Reifen früh genug zu wechseln und sich von den Sommerreifen frühzeitig zu verabschieden. Denn diese verfügen nun mal nicht über das passende Profil, welches sich den winterlichen Straßenverhältnissen anpassen kann. Welcher reifen der richtige ist, hängt vom jeweiligen Fahrzeugtypen ab. Welcher Reifen optimal passt, findet man sicherlich auch hier ganz gut heraus.

Reichen übliche Ganzjahresreifen für den Winter aus?
Um die Winterreifenpflicht in Deutschland zu erfüllen, mussten Ganzjahresreifen bisher das M+S-Symbol aufweisen. Die Abkürzung M+S, die für Matsch und Schnee steht, reicht aber seit einiger Zeit als Definition und Eignung nicht mehr aus. Nur noch Ganzjahresreifen mit Schneeflocken-Symbol am Rand, das man auch gerne als Alpine-Symbol bezeichnet, wird als Eignungssymbol für den Winter heutzutage akzeptiert und zugelassen. Der Vorteil der Ganzjahresreifen grundsätzlich liegt auf der Hand: Sie sind einmal aufgezogen, das ganze Jahr hindurch befahrbar. Man muss also nicht zum Frühjahr und Winter hin wechseln. Der Nachteil der Reifen ist, dass sie bei richtig starkem Schneefall nicht den professionellen Grip und die optimale Haftung auf der Straße geben können, wie ein echter Winterreifen mit speziellem Profil, oder auch ein Sommerreifen auf glatter Regenfahrbahn.

Übrigens: Seit 2010 schreibt die StVO vor, dass Winterreifen oder eben auch Reifen, die der Richtlinie 92/23/EWG entsprechen, genutzt werden müssen, wenn Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte vorherrscht. Somit die situative Verpflichtung. Die Regel, von O bis O, also von Oktober bis Ostern die Winterreifen zu nutzen, ist gesetzlich nicht festgelegt und soll lediglich ein Anhaltspunkt und eine Orientierung darstellen. Tipp: Desto schmaler der Winterreifen, umso besser.

Sommer, Frühjahr und Herbstanfang
Was im Winter untersagt ist, bleibt jedem im Sommer selbst überlassen und ist keinesfalls verboten: Denn Winterreifen müssen gesetzlich vorgeschrieben ab einem bestimmten Moment aufgezogen sein und gegen den Sommerreifen ausgewechselt werden, während der Winterreifen im Sommer durchgefahren werden könnte und es hierbei keinerlei gesetzlichen Vorgaben gibt spezielle Sommerreifen verpflichtend zu in einer bestimmten Zeitspanne zu nutzen. Frühjahr, Sommer und im frühen Herbst gehören die Sommerreifen dennoch ans Fahrzeug.

Breite Reifen im Sommer
Der Nutzen der breiten Reifen in den Sommer- und Frühjahrsmonaten ist nicht nur effektiv, sondern kann zur Fahrsicherheit beitragen. Denn durch die Hitze des Straßenbelags, Asphalt, benötigt der Reifen mehr Haftung und hat dementsprechend auch mehr Abrieb.

Allwetterreifen - der Reifen für jedes Wetter?
Grundlegend sind Allwetterreifen universal einsetzbare Autoreifen, die sowohl mit Winterspezialisten als auch mit Sommerreifen mithalten können. Sie sind robust und verfügen über ein sehr ausgetüfteltes Profilsystem. Egal ob Hitze, Regen oder Schnee. Sie sind allzeit bereit und können sich vielen Straßenbelägen und Situationen hervorragend anpassen. Sie schneiden bei Tests in der Praxis ebenso gut ab, wie bei Testfahrten der Profis. Auch dass sie durch ihr spezielles Profil mehr Sprit beim Fahren benötigen, scheint bisher wohl nicht eindeutig nachgewiesen und ist auch stark vom Fahrverhalten selbst abhängig.

Fazit
Grundsätzlich immer muss das Fahrzeug und insbesondere seine Fahrtüchtigkeit, inklusive der Bereifung, immer unter ständiger Kontrolle stehen. Nur so ist ein sicheres Fahren im Straßenverkehr gewährleistet. (prm)

Autor: Terra-Codes GmbH



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