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Nachricht vom 24.02.2011    

SPD Wissen befasste sich mit Vergabe der Stromnetze

Mit der Vergabe der Stromnetze befassten sich jetzt der SPD-Ortsvereinsvorstand und SPD-Ratsmitglieder au der Verbandsgemeinde Wissen. Die SPD schlägt vor, EON und RWE zu einer gemeinsamen Sitzung der Räte einzuladen. Auch sollten Gespräche mit Betzdorf und Kirchen geführt werden, um Kooperationsmöglichkeiten hinsichtlich einer Übernahme der Stromnetze zu erörtern.

Wissen. SPD-Ortsvereinsvorstand und SPD-Ratsmitglieder aus der Verbandsgemeinde diskutierten jetzt erneut die anstehende Vergabe der Stromnetze. Die Runde unterstrich, dass grundsätzlich die Stadt und die Ortsgemeinden die Netze in eigener Regie führen sollten, da das angefertigte Gutachten einen wirtschaftlichen Betrieb vorhersage. Allerdings erwarten die Ratsmitglieder endlich auch belastbare Zahlen, damit man die verschiedenen Optionen vergleichen kann. Ohne Details zu kennen, könne man keine Absichtserklärungen in den Räten beschließen.

Zurzeit scheine RWE die besseren Angebote vorgelegt zu haben. So werde eine Mehrheitsbeteiligung der Kommune mit mindestens 51 Prozent ins Spiel gebracht. Außerdem sei das Mittelspannungsnetz Teil des Angebotes. Nicht nur, weil daran die gewerblichen Kunden angeschlossen sind, messen die Sozialdemokraten diesem Netzbereich eine strategische Bedeutung zu, sondern auch mittelfristig bei der eigenen Stromproduktion. Deshalb begrüßt es die SPD in Wissen sehr, dass der Bürgermeister seine starre Linie verlassen habe und auch Gespräche mit RWE führe. Noch besser wäre es, wenn man die jetzigen Interessierten (also EON und RWE) zu der gemeinsamen Sitzung der Räte einladen würde. Das Optimale für Stadt beziehungsweise Ortsgemeinden sowie für die Bürgerinnen und Bürger müsse im Auge behalten werden.



Schließlich erwartet die SPD auch, dass Sondierungsgespräche mit Betzdorf und Kirchen geführt werden, um hier Kooperationsmöglichkeiten hinsichtlich der Übernahme der Stromnetze zu erörtern. Im Rahmen einer Kooperation könnten Synergien wesentlich besser ausgeschöpft werden, womit auch eine höhere Rentabilität gewährleistet werden könne. Verständnisloses Kopfschütteln löst immer noch der herbei geredete Zeitdruck aus. Bei einer solch wichtigen Entscheidung mit großer Tragweite für die Ortsgemeinden und die Stadt Wissen müsse ausreichend geprüft und diskutiert werden. Es bleibe nach dem 28. Februar mindestens noch ein Jahr. Wer da etwas anderes behaupte, sage bewusst die Unwahrheit, so die SPD.


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