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Nachricht vom 27.12.2021    

Kirschbaumallee für die grüne Lunge von Wissen gepflanzt

Von Katharina Behner

70 junge Kirschbäume fanden kürzlich ihren neuen Platz in Wissens "grüner Lunge". Über die Aktion "Bäume pflanzen in der Region" wurden sie von den Wissener Firmen "bueroboss.hoffmann" und Krombach Digitaltechnik gespendet. Die entstehende Allee am "alten Trimm-Dich-Pfad" soll in einigen Jahren eine Augenweide sein.

Start für die Kirschbaumallee im Stadtwald (von links): Revierförster Andreas Weber, Ullrich Jung, Bürgermeister Berno Neuhoff, Britta Bay ("bueroboss.hoffmann"), Joshua Krombach (Krombach Digitaltechnik), Andre Rödder, Stephan Schürg, Martin Buchen. (Foto: Verwaltung)

Wissen. In Wissens "grüner Lunge", dem Stadtwald "Köttingsbach", wurde nun ein weiterer Schritt vollzogen. Die Wissener Firmen "bueroboss.hoffmann" und Krombach Digitaltechnik hatten in diesem Jahr ihre Aktion "Eine Kirschbaumallee für Wissen" (Bäume pflanzen in der Region) gestartet.

Dabei spendeten die Firmen für jedes verkaufte oder vermietete Multifunktions- oder EDV-System einen Kirschbaum für die Köttingsbach. So konnten nun im ersten Schritt bereits insgesamt 70 Kirschbäume – geliefert vom Pflanzenhof Schürg – gepflanzt werden. Die Pflanzung erfolgte gemeinsam durch den heimischen Forstbetrieb Martin Buchen und den Pflanzenhof Schürg, die ihre Arbeitskräfte kostenfrei zur Verfügung stellten.

Neben Vertretern von "bueroboss.hoffmann" und Krombach Digitaltechnik nahmen Bürgermeister Berno Neuhoff und Revierleiter Andreas Weber teil.

Neuhoff betonte die große Spendenbereitschaft für die grüne Lunge Wissens und sprach den ortsansässigen Firmen für die Baumspenden als auch für die Pflanzung seinen herzlichen Dank aus.

Koordiniert werden die Pflanzungen durch das Forstamt Altenkirchen gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung der Wissener Verwaltung. Die nunmehr entstehende Allee mit Kirschbäumen am "alten Trimm-Dich-Pfad" soll in einigen Jahren eine Augenweide sein.

Aufforstung mit heimischer und klimaresistenter Vielfalt
Die grundsätzliche naturnahe und nachhaltige Wiederaufforstung (Ausschreibung läuft aktuell) soll noch in diesem Winter beginnen. Geplant ist der Zeitraum Februar bis April 2022.
Dabei setze die Stadt Wissen auf die heimische Vielfalt für einen klimaresistenten Wald, so Bürgermeister Neuhoff. Eine Vielzahl von Baumarten wurde angefragt. Beispielhaft sind dies Bergahorn, Hainbuche, Roteiche, Esskastanie, Rotbuche, Winterlinde, und Walnuss. Auch die Naturverjüngung spielt bei der Wiederaufforstung eine große Rolle. Das ist bereits erkennbar. Auch sollen die ersten Spendenbäume für den Baumlehrpfad in Kürze gepflanzt werden.



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Das Forstamt Altenkirchen hatte mit den Vorarbeiten zur Aufforstung bereits im Herbst begonnen. Es wurde die Mitte der sogenannten "Klumpen" abgesteckt, die von der Wald-AG der Franziskus-Grundschule Wissen unter der Betreuung von Waldpädagogin Friederike Boschen mit Pfählen und bunten Fähnchen markiert wurden. Aufgrund der Nähe wird die Köttingsbach gerne von der Wald-AG für Erkundungen genutzt.

Und die Pfähle werden dann im Rahmen der Aufforstung 20 bis 50 Bäume gepflanzt. Es ist beabsichtigt, die Pflanzung mit den Forstwirt-Auszubildenden des Forstamtes Altenkirchen durchzuführen.

Darüber hinaus haben die städtischen Gremien die Einrichtung einer Sitzgruppe mit Findlingssteinen und den Bau einer kleinen Schutzhütte beschlossen. Auch das wird im nächsten Jahr in Angriff genommen.

Berno Neuhoff bedankte sich nochmals bei allen, die sich für die "grüne Lunge" von Wissen einbringen, sei es etwa mit Spenden, aber auch für die persönliche und fachkundige Betreuung durch das Forstamt Altenkirchen. (PM/KathaBe)





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