Drei Tipps für den Goldverkauf – das müssen Sie beachten
Wer Gold als Wertanlage besitzt und es veräußern möchte, steht vor der Frage, wo er einen passenden Abnehmer findet, der möglichst viel zahlt. Gleiches gilt für Personen, die alten – eventuell geerbten – Schmuck verkaufen möchten. Schnell trifft man auf unseriöse Anbieter, die nur wenig zahlen. Um Gold und Echtschmuck nicht unter Wert zu verkaufen, sollten Sie deshalb ein paar Punkte beachten.
Wert ermitteln
Manche Händler nutzen fehlendes Wissen Ihrer Kunden aus, um den Preis zu drücken. Um einen fairen Preis für Ihr Gold zu erhalten, sollten Sie deshalb zumindest den ungefähren Wert kennen. Dabei ist Gold nicht gleich Gold, sondern kann die verschiedensten Formen annehmen. Neben standardisierten Goldbarren und geläufigen Münzen, welche häufig zur Vermögenssicherung verwendet werden, ist Gold auch in vielen anderen Gegenständen, wie Uhren, Schmuck und Zahngold enthalten. Zwar kaufen die meisten Ankäufer Gold in beinahe jeglicher Form auf, allerdings hat die Art einen entscheidenden Einfluss auf die Wertermittlung.
Am einfachsten ist die Wertermittlung bei gängigen Münzen und Barren. Der Goldanteil ist hier bekannt und ist häufig mit einem Stempel festgehalten. Auch auf Echtschmuck finden Sie in der Regel einen Stempel, der den Anteil des Goldes oder den Anteil eines anderen Edelmetalls angibt. Steht dort zum Beispiel die Zahl 750, dann liegt der Goldanteil bei 75 Prozent. Problematisch wird es bei Schmuck von unbekannter Herkunft, wenn dort keine Angabe gegeben ist. Hier muss der Schmuck durch einen Fachmann analysiert werden.
Den richtigen Ankäufer finden
Wenn Sie Ihr Gold verkaufen möchten, dann haben Sie mehrere Möglichkeiten. Neben den klassischen Goldankäufern können Sie Ihr Gold auch teilweise bei Schmuckhändlern, in Scheideanstalten oder bei Edelmetallhändlern verkaufen. Scheideanstalten lohnen sich aber oft nur, wenn Sie größere Mengen verkaufen möchten. Ansonsten kann es sich lohnen, verschiedene Anbieter für unterschiedliche Goldarten zu wählen. Gerade für Altgold sind Goldankäufer aber die beste Wahl.
Bei Goldankäufern haben Sie heutzutage grundsätzlich die Wahl zwischen dem Verkauf vor Ort oder über das Internet. Beide Varianten haben sowohl Vor- als auch Nachteile. Der Verkauf über das Internet hat zum Beispiel den Vorteil, dass Sie eine größere Auswahl an Anbietern haben. Gleichzeitig besteht hier allerdings auch das Risiko, auf schwarze Schafe zu treffen oder dass das Gold beim Versand verloren geht. Zudem fallen hier mehr Kosten an. Bei lokalen Ankäufern, wie goldankauf-dresden.com, profitieren Sie dagegen von einer ausführlichen Beratung. Zudem erhalten Sie hier direkt Ihr Geld und müssen nicht lange auf eine Überweisung warten.
Preis beachten
Gold wird nach dem Kauf in der Regel eingeschmolzen, wenn es sich nicht um Münzen oder Barren handelt. Bezahlt wird hier oft nur der reine Goldanteil zum aktuellen Tagespreis. Falls Sie Schmuck verkaufen möchten, dann sollten Sie sich das Stück vorher genau anschauen. Enthält dieser nämlich einen Edelstein, dann wird sein Wert von seriösen Anbietern extra ausgewiesen oder Sie erhalten ihn zurück.
Beachten Sie, dass Sie grundsätzlich nie den vollen Tagespreis erhalten werden. Schließlich möchte auch der Ankäufer einen Profit machen und hat zudem selbst Kosten. Sollte der Preis aber deutlich vom aktuellen Marktwert abweichen, dann ist Skepsis geboten. In diesem Fall lohnt sich ein Preisvergleich. (prm)
Agentur Autor:
Sebastian Meier
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