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Pressemitteilung vom 04.02.2022    

Kultur in Pandemie: Wissener Kulturwerk und Eigenart trotzen Corona

Für die Kulturbranche war die Pandemie besonders schlimm. Doch der Geschäftsführer des Kulturwerks Wissen kann dem schwierigen Jahr 2021 auch Positives abgewinnen. Das erklärte er auf einer Planungssitzung der Wissener Eigenart - die offenbar grundsätzlich von Tatkraft geprägt war.

2023 soll wieder die beliebte "NachtSchicht" stattfinden. So beispielsweise 2018, als dieses Archivfoto entstand. (Fotos: Regina Steinhauer)

Wissen. Ohne dieses Team gäbe weder das Kulturwerk noch die zahlreichen Kulturevents. Nun traf sich der AK Kultur der Wissener Zukunftsschmiede zu einer Planungs-Sitzung. Angesichts der immer noch für die Veranstaltungsbranche schwierigen Pandemie-Bedingungen hätte man annehmen müssen, dass auf dem Treffen Missmut herrschte. Doch laut wie man dem Rückblick entnehmen kann, gewinnt Kulturwerks-Geschäftsführer Dominik Weitershagen dem Pandemie-Jahr 2021 für die Halle auch Positives ab. Denn es habe sichere und gute Veranstaltungen unter Einhaltung der jeweils geltenden Bestimmungen gegeben. Sein Dank ging an die ehrenamtlichen Helfer, welche trotz Corona ihren Dienst im Kulturwerk verrichtet haben.

Im Anschluss an dem Beitrag von Weitershagen folgte ein Meinungsaustausch zu den Abläufen und zur Art der Veranstaltungen. Bürgermeister Berno Neuhoff, selbst seit Gründung AK-Mitglied und lange Zeit AK-Leiter, hatte Lob für die Wissener Eigenart parat: "Ihr habt ein gutes Programm in der Pandemie gemacht und die Herausforderungen gemeistert. Die Identifikation der Besucher*innen mit der Kulturarbeit im Wisserland ist hoch, und die Gäste fühlen sich bei den Events sicher und gut aufgehoben."



Themen waren noch die Planungen für das Jahr 2022 und 2023, Mitgliederwerbung, Kulturfahrten und die Zusammenarbeit mit der Kulturarbeit der benachbarten Verbandsgemeinden. Es soll im Jahr 2023 nochmal die beliebte "NachtSchicht" (Nacht der Industriekultur) geben. Interessante Themen werden dazu aufgearbeitet, zum Beispiel die Arbeiter-Siedlungen im Wisserland sowie der ehemalige große Gasometer in Siegenthal. Auch soll das "Storytelling", also Geschichten und Anekdoten, nicht zu kurz kommen. Nähere Infos hierzu folgen in Kürze.

Beide Sitzungen fanden übrigens dank der technischen Unterstützung der Halle Kulturwerks "hybrid" statt, daher teils in Anwesenheit der Mitglieder, teils online zugeschaltet. Infos zur Arbeit und Zielsetzung der Arbeitskreise gibt es im Wissener Rathaus unter Tel. 02742/939-159. (PM)


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