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Nachricht vom 28.02.2022    

Niederfischbach: Kleine Tischmaschine brennt in Dentallabor

Gemeldet war ein "Wohnhausbrand", aber am Ende war es zum Glück nur ein "Zimmerbrand": In einem Dentallabor hatte eine Tischmaschine gebrannt. 40 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Es wurde niemand verletzt. Während dem Einsatz war die Konrad-Adenauer-Straße in einem Teilabschnitt gesperrt.

Glimpflich verlief der Brand einer kleinen Tischmaschine in einem Dentallabor in Niederfischbach. (Fotos tt)

Niederfischbach. "Wohnhausbrand": Das sei bei der Erstalarmierung gemeldet worden, berichtete der Niederfischbach Wehrführer Maik Hadem. Und so rückten rund 40 Feuerwehrleute der Löschzüge Niederfischbach, Harbach, Kirchen und Wehbach an. Vor Ort stellte sich heraus, dass es zum Glück nicht so schlimm war, wie es die Erstmeldung vermuten ließ: Aus bislang ungeklärter Ursache war am Montag, dem 28. Februar, in einem Dentallabor an der Konrad-Adenauer-Straße in Niederfischbach eine Maschine in Brand geraten. Mitarbeiter des Unternehmens hätten einen ersten Löschversuch mit dem Pulverlöscher unternommen. Ein erster Angriffstrupp unter Atemschutz der Feuerwehr habe das Feuer dann endgültig gelöscht, berichtete der Einsatzleiter. Es sei kein Wasserschaden entstanden. Der Raum – das Labor liegt im Untergeschoss - sei verqualmt gewesen und musste belüftet werden. Die betroffene Maschine sei ins Freie gebracht worden, habe aber nicht mehr nachgelöscht werden müssen.

Die Feuerwehrleute brachten neun Mitarbeiter, die sich noch in den Räumen des Labors befanden, für die aber keine Gefahr bestanden habe, ins Freie, so der Wehrführer. Der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst aus Siegen habe die Personen untersucht. Es sei alles in Ordnung, so der Wehrführer. Es sei niemand verletzt worden. Langwierig hätten sich die Lüftungsmaßnahmen gestaltet. In dem Büro- und Geschäftshaus an der Konrad-Adenauer-Straße befinden sich u.a. eine Bank und zwei Arztpraxen. Während den Einsatzarbeiten war das Gebäude geschlossen. In einer der Arztpraxen in den oberen Etagen habe sich ein Patient in einem Rollstuhl befunden. Die Person konnte von der Feuerwehr dort belassen werden, weil keine Gefahr bestanden habe und kein Rauch vorhanden gewesen sei. Aufgrund der Erstalarmierung „Wohnhausbrand“ war die Feuerwehr mit einem großen Aufgebot angerückt. Glücklicherweise sei es nur ein "Zimmerbrand" gewesen, sagte der Einsatzleiter. Alles habe sich auf den kleinen Maschinenraum begrenzt. In dem Dentallabor könne weitergearbeitet werden. Neben den Feuerwehren – der Löschzug Kirchen war mit Einsatzleitwagen und Drehleiter angerückt - sei auch der DRK-Ortsverein Niederfischbach vor Ort gewesen. (tt)







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