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Nachricht vom 02.03.2022    

Minispielfeld in Elkenroth: "Blinde Zerstörungswut" macht Bürgermeister fassungslos

Das DFB-Minispielfeld in Elkenroth ist zurzeit nur eingeschränkt nutzbar. Darüber informiert Ortsbürgermeister Peter Schwan die Öffentlichkeit - und empört sich gleichzeitig über die Hintergründe. Offenbar schnitt beziehungsweise schnitten ein oder mehrere Täter Streifen aus dem Bodenbelag, was die Nutzung des Minispielfeld erstmal einschränkt.

Diese Tat macht den Bürgermeister von Elkenroth fassungslos: herausgeschnittene Streifen aus dem Bodenbelag des Minispielfelds. Die Gemeinde hat nun eine Belohnung für sachdienliche Hinweise ausgelobt. (Fotos: via Ortsbürgermeister)

Elkenroth. In einer Mail an die Presse vom Mittwochvormittag (2. März) gibt sich der Ortsbürgermeister von Elkenroth aufgewühlt. Peter Schwan schreibt: "Diese blinde Zerstörungswut, die hier von 'einem oder mehreren Tätern' an den Tag gelegt wurde, macht mich einfach fassungslos." Ein Mail-Hinweis aus der Bevölkerung, den Schwan seiner Nachricht anhing, hatte die Hintergründe geliefert zu dem, was sich zugetragen haben muss. Demnach hatten die Bürgerin und ihr Anhang bei einem Besuch der Skateranlage entdeckt, dass beim Minispielfeld Streifen aus dem Bodenbelag rausgeschnitten worden waren. Einer dieser Streifen liege noch auf der Skateranlage, so die Bürgerin in der Mail vom Dienstagnachmittag.

"Unmöglich, wie mit den Sachen umgegangen wird", heißt es abschließend in der Bürger-Mail. Zuvor hatte die Schreiberin noch erklärt, dass sie nicht beurteilen könne, ob man den Belag noch retten kann. Klar ist auf jeden Fall, dass durch den verursachten Schaden eine Nutzung des Minispielfeldes zurzeit nur eingeschränkt möglich ist, betont Ortsbürgermeister Peter Schwan – und schiebt hinterher: "Und das gerade jetzt, wo es die Wetterlage eigentlich wieder zulässt, dass die Anlage durch viele Kinder und Jugendliche genutzt werden könnte."



Die Beschädigung wurde laut Peter Schwan bei der Polizei zur Anzeige gebracht. Für sachdienliche Hinweise, die zur Ermittlung des Täters beziehungsweise der Täter führen, hat die Ortsgemeinde eine Belohnung von 500 Euro ausgelobt. (PM/ddp)


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