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Nachricht vom 04.04.2011    

Wehren lernten Theorie und Praxis mit Motorsäge

Die Theorie und Praxis mit der Motorsäge war jetzt Thema eines Lehrgangs für die Feuerwehren in der Verbandsgemeinde Gebhardshain.

Feuerwehrleute bekommen den Spannungssimulator erklärt.

Gebhardshain. Das Arbeiten an Motorsägen verlangt von den Feuerwehrmännern einiges an Wissen und Geschicklichkeit ab. Damit sie den Umgang und das fachliche Wissen erlernen können, hielt Wehrführer und ausgebildeter Instruktor Thomas Theis (Feuerwehr Steinebach) mit Teilnehmern der Feuerwehren Steinebach, Kausen, Elkenroth und Rosenheim einen Motorsägengrundkurs ab. An einem Theoretischen Teil und 2 Praktischen Tagen wurden den ca. 20 Feuerwehrmännern die Grundtätigkeiten beigebracht.
Unter der Leitung des Instruktors Theis bildete er die Gruppe in verschiedenen Themen aus. Diese waren zum Beispiel Unfallverhütung, richtige Schutzausrüstung, verschiedene Schneidtechniken, Absicherung des Arbeitsbereiches (beziehungsweise Gefahrenbereich), Umgang mit der Motorsäge, das Schärfen der Ketten, ordnungsgemäßes einstellen der Sägen sowie Wartungs- und Reinigungsarbeiten.
Es wurde großen Wert auf Sicherheit und auf die Unfallverhütung gelegt, damit jeder eingesetzte Motorsägenführer von Feuerwehreinsätzen oder Waldarbeiten unverletzt wieder nach Hause kommt. Besonders die Feuerwehren müssen bei schlechten Bedingungen und zu jeder Tag und Nachtzeit (bei Gefahr in Verzug) diese Arbeiten ausführen. Nach diversen Unwettern ist das Arbeiten an hängenden Bäumen besonders gefährlich, somit konnte diese Situation bestens an einem Spannungssimulator geübt werden.
Das wichtigste bei der Arbeit mit der Motorsäge ist Beurteilung der Lage, der richtige Vorgehensweise und die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften betonte Theis.
Zum Schluss gab es einen Dank an Erwin Märzhäuser von den Fensdorfer Waldinteressenten. Er hatte dankenswerterweise ein Stück Wald zur Verfügung gestellt.


Lokales: Betzdorf & Umgebung
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