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Pressemitteilung vom 29.03.2022    

CDU-Landtagsabgeordnete fordern mehr Mittel für Straßenausbau im AK-Kreis

Die beiden heimischen Landtagsabgeordneten Matthias Reuber und Michael Wäschenbach (beide CDU) fordern die Landesregierung auf, mehr in den Straßenausbau im nördlichen Rheinland-Pfalz zu investieren. Insbesondere geht es um die K123 zwischen Fensdorf und Gebhardshain.

Wäschenbach (links) und Reuber. (Fotos: Stefanie Schuhen/Archiv)

Region. Hintergrund der aktuellen Forderung von Wäschenbach und Reuber ist laut einem Pressestatement der beiden eine kleine Anfrage, die sie an die Mainzer Wirtschafts-und Verkehrsministerin Daniela Schmitt (FDP) gerichtet hatten, wobei insbesondere die K123 zwischen Fensdorf und Gebhardshain thematisiert wurde, die während des Ausbaus der L 278 zwischen Gebhardshain und Wissen als Ausweichstrecke genutzt wurde.

"Es hat zwar inzwischen eine Begutachtung gegeben, wie aus der Antwort zu unserer Anfrage hervorgeht", so Matthias Reuber, "aber wir können uns auf keinen Fall der Einschätzung anschließen, dass die Verkehrssicherheit auf der Strecke zwischen Fensdorf und Gebhardshain gegeben ist, die die Ministerin in ihrem Schreiben attestiert." An den Banketten werde zwar ständig ausgebessert, aber aufgrund der relativ kleinen Breite der Straße würden diese bei Begegnungsverkehr insbesondere durch Schwerlastverkehr immer wieder beschädigt, was zu einer permanenten Gefährdung der Verkehrsteilnehmer führe. "Dies ist keine dauerhafte Lösung", pflichtet ihm Michael Wäschenbach bei. "Gerade wir hier im nördlichen Rheinland-Pfalz werden oftmals aufgrund unserer ländlichen Struktur bei Straßenbaumaßnahmen stiefmütterlich behandelt". Die beiden Abgeordneten fordern daher insbesondere eine neue Begutachtung der K 123 mit dem Ziel, einen Gesamtausbau ins Auge zu fassen.



"Uns ist klar, dass für die bauliche Umsetzung dieser Ausbauplanung ein Baurechtsverfahren durchgeführt werden müsste und dass die Entscheidung, ob die Kreisstraße überplant und ausgebaut wird, dem Landkreis Altenkirchen als Baulastträger obliegt, aber angesichts der maroden Zustände dieser und vieler anderer Straßen fordern wir die Landesregierung auf, deutliche Zeichen zu setzen und den Kreis und die Kommunen mit den notwendigen Mitteln auszustatten, damit dauerhafte und zukunftsfähige Lösungen geschaffen werden können", so die beiden Abgeordneten abschließend. (PM)


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