"DRUIDENSTEIN - Das Musical" – Modelcasting war ein voller Erfolg
Am 2. und 3. April fand das Modelcasting für das Projekt "DRUIDENSTEIN - Das Musical" statt. An zwei Tagen wurden Hobbymodels in der Druidenhalle in Herkersdorf gecastet, um geeignete Personen für das im August/September 2022 geplante Outdoor-Fotoshooting zu finden.
Kirchen. Die erfolgreichen Bewerberinnen und Bewerber werden am Ende dem Druidenstein-Musical ein Gesicht geben. Für das Fotoshooting gesucht wurden Herke, die Tochter des Stammesfürsten, ihre Freundin Marvina sowie Caradoc, in den sich Herke verliebt, Belenus der Druide und die Mondgöttin Litha.
Die Autoren des Musicals, die mit der Stabsstelle für Vereine, Ehrenamt und Touristik der Verbandsgemeinde sowie der Stadt Kirchen kooperieren, zeigten sich nach zwei Casting-Tagen sehr zufrieden. 40 Bewerbungen hatten sie seit dem Anmeldeaufruf am 31. Januar erreicht. Davon wurden 36 Bewerberinnen und Bewerber zum Casting eingeladen. Die jüngste Bewerberin war 16, die älteste 72 Jahre alt.
"Wir haben viele Bewerbungen aus der näheren Umgebung wie zum Beispiel Betzdorf, Kirchen und Herdorf erhalten, es waren aber auch Westerwälder*innen und Siegerländer*innen dabei. Sogar aus Norddeutschland hat uns eine Bewerbung erreicht, deren Wurzeln in Kirchen liegen", berichtet Thorsten Uebe-Emden.
Beratend unterstützt wurden Nadine und Thorsten Uebe-Emden, die beiden Musicalautoren, von der Fotografin Valeria Kaschade, die auch das Outdoor-Fotoshooting im Sommer begleiten wird. Sie machte während des Castings Probeaufnahmen der Bewerberinnen und Bewerber. So mussten zum Beispiel abhängig von der gewünschten Rolle, Emotionen wie Liebe, Wut und Verzweiflung dargestellt werden. So konnte sich ein erster Eindruck verschafft werden, wie die Bewerberinnen und Bewerber vor der Kamera agieren.
Bis zum 10. April werden sich die Musical-Macher entscheiden, wer in welche Rolle schlüpfen wird. Das das keine einfache Entscheidung werden wird, darin sind sich Nadine und Thorsten Uebe-Emden bereits einig, da wirklich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen guten Eindruck gemacht haben und sehr motiviert waren. Die beiden betonen, dass jeweils ein sinnvoller Konsens zwischen Alter, Verfügbarkeit und optischer Stimmigkeit gefunden werden müsse. Es gehe nicht darum, wer am schönsten ist, sondern am authentischsten. (PM)
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