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Nachricht vom 20.04.2022    

Wieder Suchaktion nach einer vermissten Person in Alt-VG Flammersfeld

Von Klaus Köhnen

Am Mittwoch (20. April) wurde die Wehrleitung der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld gegen 16.30 Uhr über eine vermisste Person informiert. Es folgte ein rund zweistündiger Sucheinsatz, an dem etwa 100 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus verschiedenen Organisationen beteiligt waren.

Einsatzbesprechung am ELW 2 Wehrleiter Björn Stürz (2. von rechts) informiert über die Lage. (Fotos: kkö)

Flammersfeld/Niedersteinebach. Erst am Montag und Dienstag waren 170 Helferinnen und Helfer im Einsatz, um nach einer vermissten Bewohnerin eines Pflegedorfs zu suchen. Und das erfolgreich, wie sich herausstellen sollte. Nun machten sich erneut zahlreiche Hilfskräfte auf, um nicht unweit von Flammersfeld wieder nach einem vermissten Bewohner einer Pflegeeinrichtung zu suchen. Konkret ging es um das Seniorenheim "Haus am Park" in Niedersteinebach. Von Anfang an:

Der Wehrleiter der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld ließ durch die Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ) ab 17.30 Uhr zahlreiche freiwillige Kräfte alarmieren, hierunter auch wieder mehrere Hundestaffeln. Die Drohnengruppen aus Berod, Rosenheim und Puderbach wurden ebenfalls angefordert. Wie bei dem Einsatz am Montag und Dienstag wurden auch mehrere Einsatzleitwagen (ELW) zur Führungsunterstützung angefordert. Diese kamen aus Pleckhausen Altenkirchen und Betzdorf.



Die Einsatzleitung bildete drei Abschnitte. Dies war zunächst die fußläufige Absuche der Ortslagen Niedersteinebach und der Umgebung bis Oberlahr und Horhausen. Den Hundestaffeln stand als Bereitstellungsraum der Bereich an der Raiffeisenhalle in Güllesheim zur Verfügung. Hier wurde der ELW Süd (Pleckhausen) der Verbandsgemeinde eingesetzt. Der ELW 2 des Landkreises wurde frühzeitig alarmiert und hatte seinen Standort am Gerätehaus Flammersfeld. Mit der Technik dieses Fahrzeuges ist die Kommunikation an großen Einsatzstellen möglich. Der ELW 2 entlastete die FEZ, die sich auf die Alarmierung weiterer Kräfte konzentrieren konnte. Die Führungsunterstützung für die Drohnen stellte der ELW 1 aus Betzdorf.

Nach rund zwei Stunden konnte die Person durch Feuerwehrkräfte unversehrt aufgefunden werden. Im Einsatz waren – inklusive der Kräfte, die sich noch auf der Anfahrt befanden – rund 100 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus den verschiedenen Organisationen. Die Einsatzleitung lag in den Händen des Wehrleiters Björn Stürz. Alle Beteiligten waren froh, dass die Person schnell und vor allem unversehrt aufgefunden werden konnte. (kkö)


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