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Nachricht vom 27.04.2022    

DRK Altenkirchen-Hamm bewältigte so manche Herausforderung

Von Klaus Köhnen

Nach zwei Jahren konnten sich die Mitglieder des DRK-Ortsvereins wieder in Präsenz treffen. Der Vorsitzende konnte viele aktive Mitstreiter begrüßen. Die vorherigen Versammlungen konnten, so der Vorsitzende Volker Hammer, leider nur online stattfinden. Der Ortsverband hat im abgelaufenen Jahr den Dienst aufrechterhalten können.

Volker Hammer (2. von links) ehrte die anwesenden Mitglieder. (Foto: kkö)

Altenkirchen. Die Pandemie hat für das ehrenamtliche Leben große Herausforderungen mit sich gezogen. Doch trotz Einschränkkungen gelang es dem DRK-Ortsverein Altenkirchen-Hamm, dass die drei Bereitschaften ihre Mannschaftsstärke beibehalten haben. Keine Selbstverständlichkeit, wie Vorsitzender Volker Hammer auf der Mitgliederversammlung des Ortsvereins herausstellte. Klar ist aber auch: Dass jetzt wieder eine gewisse Normalität eintreten kann, ist auch Grund zur Freude, betonte Landrat Dr. Peter Enders in einem von Hammer vorgelesen Grußwort.

Der Ortsverein Altenkirchen-Hamm besteht aus den Bereitschaften Altenkirchen, Hamm und Weyerbusch. Insgesamt verfügt der DRK-Ortsverein über 78 Mitglieder. "Wir sind ein recht großer Ortsverein, aber mehr geht immer", so Hammer. Im abgelaufenen Berichtsjahr waren zwei Ereignisse prägend. Zum einen die Unterstützung in verschiedenen Einrichtungen, wie dem DRK-Seniorenzentrum Altenkirchen, bei den Testungen. Die größte Herausforderung, die nicht nur den Ortsverein Altenkirchen-Hamm betraf, war sicher der Einsatz im Ahrtal. Hier waren wechselweise Kräfte der Bereitschaften im Einsatz. Mehrere organisatorische Leiter Rettungsdienst wurden durch den Ortsverband gestellt. "Dieser Einsatz war für alle eingesetzten Kräfte prägend. Ohne die Leistung anderer schmälern zu wollen, das DRK hat seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt", so Hammer.



Das DRK in Altenkirchen und Hamm verfügt, so der Kassenverwalter Holger Mies, über eine gesunde Basis. Für das laufende Jahr (2022) sind Rückstellungen eingeplant. Dies, so der Vorstand, sei erforderlich um ein neues Fahrzeug, Rettungswagen nach Norm, zu beschaffen. "Leider laufen uns die Kosten davon. Diese Fahrzeuge haben eine enorme Preissteigerung erfahren". Um aber den ehrenamtlichen Dienst in der bisherigen Qualität weiter ausüben zu können, sind Investitionen in Fahrzeuge und Gerät erforderlich", so Hammer. Am Ende der Versammlung konnten noch zahlreiche Mitglieder geehrt werden.

Fünf Jahre dabei sind: Petra Ammel, Sascha Dills, Jonas Gelhausen, Jonny Klaas, Ulrike Klein, Andreas Krüger, Andreas Meis, Bianca Ramseger und Svea Zerfass. Zehn Jahre dabei ist Thomas Pfeifer. Andrea Utsch konnte für 15 Jahre geehrt werden. Gertrud Kolb und Hermann-Josef Dörner halten dem DRK seit 20 Jahren die Treue. Holger Seelbach ist seit nunmehr 30 Jahren dabei. Kerstin Freda und Holger Mies sind 40 Jahre ehrenamtlich tätig. Besonders erwähnt wurde Ingeborg Krug, die bereits seit 55 Jahren aktiv ist. Der Vorstand überreichte den Anwesenden die dazu gehörigen Nadeln und Urkunden. (kkö)


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