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Nachricht vom 03.05.2022    

"Koblenzer Gespräche": Wie kann die Wirtschaft durch den Krieg kommen?

Die aktuelle Nachrichtenlage wird geprägt durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine und die daraus resultierenden geopolitischen Folgen. Eine spürbare Inflation, steigende Energiepreise, Störungen weltweiter Lieferketten sind nur einige Auswirkungen. Aus diesem Grund diskutieren am 5. Mai Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik über die mögliche Strategien.

Das Forum im Zentrum für Ernährung und Gesundheit der Handwerkskammer Koblenz ist am 5. Mai Treffpunkt für die "Koblenzer Gespräche". (Foto: HwK Koblenz)

Koblenz. "Wie kann die Wirtschaft durch diese Krise kommen?" lautet die Schlüsselfrage, die Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik bei den "Koblenzer Gesprächen" am 5. Mai ab 18 Uhr im Zentrum für Ernährung und Gesundheit der Handwerkskammer (HwK) Koblenz diskutieren werden.

Zahlreiche Experten werden sich mit der aktuellen Lage und ihren vielfältigen Auswirkungen auf die Wirtschaft auseinandersetzen. Darunter: Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt, Wolfgang Küster als Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer Koblenz (IHK), Ralf Hellrich als Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer (HwK) Koblenz), Prof. Dr. Stefan Spinler vom Lehrstuhl für Logistikmanagement der WHU – Otto Beisheim School of Management sowie Walter Müller, Vorstandsmitglied der Volksbank "RheinAhrEifel".

Diskussion von Lösungen - Wie lange kommt RLP noch durch die Krise?
Diskutiert werden dabei auch Lösungsansätze im Umgang mit den aktuellen, multiplen Problemen. Bislang ist die Wirtschaft im nördlichen Rheinland-Pfalz weitestgehend gut durch die Krise gekommen, die jüngsten Konjunkturberichte beschreiben eine stabile Wirtschaftslage. Jedoch gibt es berechtigten Grund zur Sorge: Die Kombination der Krisenindikatoren ist in ihren Auswirkungen inhaltlich wie auch zeitlich mit Blick auf die weitere Entwicklung kaum zu prognostizieren. Das sorgt für Verunsicherung. Und bereits jetzt kommt es zu Verzögerungen sowohl bei der Auftragsabwicklung wie auch bei Investitionen der Wirtschaft. Betroffen sind dabei nicht einzelne Branchen, sondern alle Wirtschaftsbereiche. Entsprechend wurden bereits die Prognosen des bundesweiten Wirtschaftswachstum nach unten korrigiert.



Mit den "Koblenzer Gesprächen" sollen Lösungen besprochen werden, die Unternehmen helfen die aktuelle Lage besser zu verstehen und zu meistern. Entsprechend ist der Expertenkreis im Podium zusammengestellt und kann die Lage aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln bewerten. Das Format wird auch künftig aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der Wirtschaft aufgreifen und analysieren.

Die Gästezahl ist begrenzt, eine Anmeldung Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung.
Anmeldungen: hwk-koblenz.de/veranstaltungen (PM)



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