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Pressemitteilung vom 09.05.2022    

Jungwildtiere bei der Wiesenmahd schützen: Landwirte und Jäger arbeiten Hand in Hand

Die Wiesen werden zurzeit gemäht. Der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz (LJV) und der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau (BWV) informieren auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Stockhausen-Illfurth im Westerwald, wie Jungwildtiere während einer Wiesenmahd geschützt werden können.

Symbolfoto. (Foto: Pixabay /LubosHouska)

Stockhausen-Illfurth. Der Zeitraum, in dem die Wiesenmahd vollzogen wird, fällt mit den Brut- und Setzzeiten der Rehe zusammen. Damit Rehkitze nicht unter die Messer der Kreiselmäher geraten, arbeiten Jäger und Landwirte Hand in Hand.

„Der Schutz der Wildtiere liegt im Interesse der Jäger und Landwirte. Umso mehr freut es mich, dass beide Gruppen eng miteinander arbeiten, um die Tiere bestmöglich zu schützen,“ betont Michael Horper, Präsident des BWV. Der Leiter der Landesjagdschule, Wildmeister Christoph Hildebrandt ergänzt, dass der Landesjagdverband zu gemeinsamen Rettungsaktionen aufrufe und das konstruktive Miteinander sehr begrüße.

Während der Pressekonferenz führten die Mitglieder beider Verbände verschiedene Hilfsmöglichkeiten vor. Das gemeinsame Absuchen der Flächen vor einer Mahd wurde präsentiert. Aber auch optische und akustische Hilfsmittel, die an den Traktoren angebracht werden, können zum Kitzschutz beitragen. Sehr effektive Hilfsmöglichkeiten erlaubt die weiterentwickelte Drohnentechnik mit Infrarotsensoren.



Beide Verbände verweisen ihre Mitglieder auf die vom LJV veröffentlichte Handlungsempfehlung zur Jungwildrettung. Sie kann unter der Telefonnummer 06727-89440, per E-Mail: Info@LJV-RLP.de angefordert oder auf den Homepages beider Verbände heruntergeladen werden. (PM)


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