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Pressemitteilung vom 12.05.2022    

Herrenteams der SG Honigsessen/Katzwinkel weiter auf Erfolgskurs

Der Pressebeauftragte der SG Honigsessen/Katzwinkel (HoKa) kann sich zufrieden zeigen in seinen Rückblicken der vergangenen Leistungen der Spielgemeinschaft. Die Fußball-Herrenteams konnten nämlich die Tabellenführung festigen und erzielten dabei jeweils ein halbes Dutzend Treffer.

Im bisher überragenden Saisonverlauf der Kreisliga C (18 Siege in 20 Spielen) war das HoKa II-Team meist in der Offensive und nicht immer mit fairen Mitteln zu stoppen. Am Sonntag reicht ein Punkt im Heimspiel gegen Vatan Spor Hamm zur vorzeitigen Meisterschaft. (Foto: HoKa)

Region. Die Herrenteams der SG Honigsessen/Katzwinkel (HoKa) seien weiter im Siegesrausch und hätten den Gegnern "ein halbes Dutzend eingeschenkt", schreibt der Pressebeauftragte der Spielgemeinschaft euphorisch über die vergangenen Spiele der Herrenteams. Was er damit genau meint, beschreibt er in den Rückblicken:

"Erfreulich problemlos nahm die Erste die Hürde in Kroppach (6:0) nach dem knappen 2:1-Hinspielsieg und feierte den 10. Punktspielsieg nach Gang bei 19 ungeschlagenen Spielen, in der Höhe erwartet war dagegen der 6:2-Heimerfolg der Zweiten gegen die SG Nauroth II nach dem 6:0-Hinspielsieg. Das Zentellini/Ersfeld-Team schraubte seine unglaubliche Siegesserie auf 14 Partien und braucht nur noch ein Pünktchen zur Meisterschaft.

Kreisliga B2, 22. Spieltag:
Nach höchstem Auswärtssieg in 2022 weiter klarer Kurs in Richtung Kreisliga A
FSV Kroppach - SG Honigsessen/Katzwinkel 0:6 (0:2)
HoKa-Tore: 0:1 Daniel Frohn (Eigentor, 3.), 0:2 Louis Vedder (9.), 0:3 Leon Petri (47.), 0:4, 0:5, 0:6 Marco Karmann (59., 67., 84.)

Optimaler Beginn für das HoKa-Team, nachdem es da in den letzten Spielen erst ab Minute 20 oder später zu eigenen Toren kam. Nach einem frühen Eigentor legte Louis Vedder schon in der 9. Minute nach. Ähnlich optimal kamen die Gäste nach dem Wechsel aufs Feld und Leon Petri sorgte schon nach 47 Minuten für die Vorentscheidung. Dann schraubte der führende in der Torjägerliste Marco Karmann durch einen Hattrick sein Trefferkonto auf schon jetzt unfassbare 45. Die Abwehr stand sehr gut gegen Gastgeber, die am vergangenen Sonntag auswärts einen 10:0-Kantersieg gefeiert hatten. Besonders erfreulich das Comeback vom erfahrenen Innenverteidiger Sebastian Vierschilling in diesem Jahr nach langer Verletzungspause. Bei nunmehr 56 Punkten wurde der Vorsprung von 3 Zählern auf die SG Neitersen/Altenkirchen II gewahrt. 2 Siege und 2 Remis reichen in den letzten 4 Spielen zur Meisterschaft bzw. dem Aufstieg in die Kreisliga A. Bei 98:14 Toren ist es nicht unwahrscheinlich, dass es am kommenden Sonntag 15. Mai auf dem Uhlenberg ab 15 Uhr gegen den Tabellensechsten, die SG Niederhausen/Birkenbeul-Niedererbach den 100. Saisontreffer zu bejubeln gibt. Aber auch ein „dreckiger“ 1:0-Arbeitssieg wie zuletzt in Harbach reicht völlig gegen unbequeme Gäste, die in dieser Saison schon Spitzenteams straucheln ließen. Im Hinspiel dagegen siegte das Petri/Mensch-Team recht ungefährdet mit 4:1 und ein weiterer Dreier ist natürlich ein weiterer großer Schritt auf dem Weg zum Titelgewinn.


Kreisliga C2, 22. Spieltag:
Nur noch ein Zähler fehlt – die Meisterfeier am nächsten Sonntag nimmt Formen an!
SG Honigsessen/Katzwinkel II – SG Nauroth/Mörlen/Norken II 6:2 (2:0)
HoKa-Tore: 1:0, 3:0, 4:0 Mark Zentellini (28., 46., 47.), 2:0 Robin Wäschenbach (30.), 5:1 Felix Schmidt (61.), 6:1 Robin Maiwald (64., Foulelfmeter)

Hochüberlegene Gastgeber hatten bereits in der ersten knappen halben Stunde eine gute Handvoll bester Gelegenheiten, bevor Spielertrainer Mark Zentellini den Torreigen eröffnete. Robin Wäschenbach legte direkt nach, und mit einem Doppelschlag nach der Pause baute Zentellini als Führender der Torschützenliste sein Trefferkonto auf 30 aus. Dann gelang den Gästen ein schöner Treffer zum 4:1 fast von der Mittellinie, da HoKa-Keeper Erik Otto viel zu weit vor seinem Tor stand. Doch nach einer Stunde stellte Felix Schmidt mit einem schönen Schuss in den Winkel den alten Abstand von vier Toren wieder her und holte kurz danach einen klaren Elfer heraus, den Capitano Robin Maiwald sicher zum 6:1 verwandelte. Der eingewechselte Daniel Nievel traf nach 83 Minuten noch die Latte. Kurz vor Schluss betrieben die Gäste nur noch weitere Ergebniskosmetik mit dem 6:2-Endstand in einem sehr fairen Spiel. Da die Verfolgerteams aus Niederfischbach II und Kirchen II spät zu Heimerfolgen kamen, fehlt 4 Spieltage vor Saisonschluss bei einem Vorsprung von 12 Punkten noch ein einziger Punkt zur vorzeitigen Meisterschaft. Der Optimismus ist berechtigt, dass das am Sonntag auf dem Uhlenberg ab 12.30 Uhr gegen den Tabellensiebten Vatan Spor Hamm nach dem 4:1-Hinspielsieg gelingen kann. Bei 55 Punkten und 87:22 Toren nähert sich auch die Zweite dem 100. Saisontreffer, zumal es in den beiden abschließenden Spielen noch gegen die Kellerkinder der Liga geht.

Damen-Kreisklasse Meisterrunde, 3. Spieltag:
SG Katzwinkel/Honigsessen – SV Hundsangen 2:9 (1:4)
HoKa-Tore: 1:4 Julia Müller (43.), 2:4 Hannah Dietershagen (48.)
Im 3. Spiel der Meisterrunde gab es die höchste Niederlage gegen Gäste, die in Paulina Ebel die überragende Spielerin auf dem Feld hatten. Siebenmal legte sie dem Käckermann-Team das Runde ins Eckige, einmal besorgten die Gastgeberinnen das selbst. Kurz vor und nach dem Wechsel die stärkste Phase des Heimteams mit den zwei Gegentoren, doch bereits nach 51 Minuten zerstörte Ebel mit dem 2:5 eine mögliche Spannung im Spiel. Am Ende wurde es dann noch ein Debakel. Aber nun sind die drei Schwergewichte in der Meisterrunde gespielt, bereits deren Erreichen war schon ein toller Erfolg. Bei der SG Eichelhardt/Gehlert soll am Sonntag erstmals gepunktet werden.



Aufruf an alle HoKa-Fans: Unterstützt unsere Herrenteams am Sonntag bei den Heimspielen auf dem Uhlenberg ab 12.30 Uhr!

Neues vom Tischtennis aus der TTSG Katzwinkel/Honigsessen
3. Kreisklasse Gruppe A:
DJK Herdorf III – TTSG Katzwinkel/Honigsessen II 0:8

Schon Anfang April bekamen die sympathischen Herdorfer kein Team zusammen, das war auch jetzt beim letzten möglichen Nachholtermin zum Saisonende nicht der Fall. Somit gehen die Punkte kampflos an unsere TTSG, die den zuvor schon feststehenden 4. Tabellenplatz im Neunerfeld mit nunmehr 19:13 Punkten festigen konnte. Nach einem Fehlstart mit 0:6 Zählern ist das abschließend doch ein sehr ordentliches Ergebnis für die nun abgeschlossene Saison 21/22, wenn man bedenkt, dass bis auf Noah Reuber alle eingesetzten Stammspieler vorher in der Dritten spielten (bzw. Wieder- oder Neueinsteiger in den TT-Sport waren) und da bei Saisonabbruch im Herbst 2020 lediglich zwei Punkte auf der Habenseite standen. Wurden gerade zu Saisonbeginn noch weitere Aktive eingesetzt, so schälte sich ab dem 4. Spieltag doch ein Stammteam mit Nils Michel, Noah Reuber und Frank Leidig an den Brettern 1-3 heraus. Michel (zusammen mit Leidig auch Mannschaftsführer) schloss die Saison mit 27:7-Einzelsiegen als zweitbester Spieler der Liga ab und stellte zusammen mit Frank Leidig auch das zweitbeste Doppel der Liga (9:3-Siege). Der junge Noah Reuber an Brett 2 hat sich stetig weiterentwickelt, erreicht mit Platz 14 bei 22:14 Erfolgen ein gutes Ergebnis, rückte in der Rückrundenstatistik gar in die Top Ten auf (11:5-Siege, Rang 8).

Frank Leidig landete bei 22:13 Siegen auf Rang 24, im Ranking für das untere Paarkreuz bedeutete das Platz 15 (19:13 Erfolge). Highlights bei ihm waren in der Hinrunde drei Erfolge gegen gegnerische Topspieler in den abschließenden Überkreuzspielen. Meist an Brett 4 kam Horst Mertens zum Einsatz, der als Späteinsteiger in seiner ersten Saison hier noch Erfahrungen sammeln konnte, in der Rückrunde aber schon erfolgreich war. Seine Stärken lagen klar im Doppel, wo er zum flexibelsten Spieler avancierte, zweimal mit Reuber und je einmal mit Leidig, Fabian Simon und Dieter Rautenstrauch erfolgreich war. Beide Letztgenannten als selbsternannte „Feuerwehrmänner“ (nur spielen, wenn es personell „brennt“) kamen dreimal (Simon) bzw. viermal (Rautenstrauch) in den Einzeln am unteren Paarkreuz zum Einsatz und belegten in dieser Statistik die Plätze 18 (Simon, 4:3-Siege) und 20 (Rautenstrauch, 4:4-Bilanz). Dabei spielte Simon in der Vorrunde hier stark auf (4:0), Rautenstrauch blieb dagegen in 2022 ungeschlagen (3:0).

Als Team war die Zweite auswärts viel erfolgreicher (4 Siege, 3 Remis und nur eine Niederlage zu Beginn beim Meister VfB Wissen II) als daheim (je 4 Siege und Niederlagen). In der Rückrunde lief es bei 10:6 Punkten und dabei drei 8:0-Erfolgen einen Tick besser als in der Hinserie (9:7), diese Entwicklung soll nun in der neuen Saison 22/23 ausgebaut werden und dazu sollen mehr Heimpunkte kommen. Dazu beitragen soll dann mit Sonja Stanczewski auch eine ehemalige Rheinlandligaspielerin, die schon seit einigen Wochen eifrig mittrainiert. Auf jeden Fall hat die Saison trotz widriger Coronabedingungen allen genannten Aktiven richtig Spaß gemacht.

Auch zu erwähnen gilt es abschließend, dass die Zweite stets der Ersten bei personellen Engpässen gerne aushalf und so auch ein wenig zu deren Vizemeisterschaft in der 1. Kreisklasse beitrug. So siegten Michel und Leidig gemeinsam im Doppel und im Einzel beim 9:7-Hinrundenerfolg in Niederfischbach, Rautenstrauch konnte beim 9:6 in Altenkirchen im vorletzten Saisonspiel sogar den Matchball verwandeln." (PM)


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