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Pressemitteilung vom 06.06.2022    

Rennfahrer aus Bruchertseifen beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring

Roland Froese aus Bruchertseifen konnte am vergangenen Wochenende in seiner Rennklasse "Cup5" bei der 50. Auflage des legendären 24-Stunden-Rennens am Nürburgring den zweiten Platz belegen. Zugleich stellte er seine Fähigkeiten als Teamleader unter Beweis.

Roland Froese aus Bruchertseifen beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring. (Foto: privat)

Bruchertseifen/Nürburgring. "Dieses Rennen war etwas ganz Besonderes für mich, da ich nicht nur als Fahrer aktiv war, sondern auch als Teamleader und Coach für meine beiden Fahrerkollegen", erzählt Froese. Der Westerwälder dürfte sich allerdings in dieser Zusatz-Rolle durchaus wohl gefühlt haben, da er neben der Mitinhaberschaft eines Fitness-Studios in Hamm hauptberuflich als Driving Instructor seine Brötchen verdient. Am Nürburgring trat Froese mit seinem Team in der Rennklasse "Cup5" an, in der insgesamt zwei Teams an den Start gingen.

Am Steuer seines BMW M2 CS Racing diente der 28-Jährige seinen Teamkollegen als Vorbild und konnte in der Qualifikation in seiner Klasse die schnellste Rennrunde herausfahren und sich somit die Pole Position für das Rennen am Samstag sichern.
Diese hervorragende Ausgangsposition baute der Vollblut-Racer kontinuierlich Runde um Runde aus. So konnte er die Rennkonkurrenz weit über eine Minute hinter sich lassen und performte die schnellste Rennrunde in seiner Klasse. Allerdings konnte nach einem Fahrerwechsel noch nicht alles vorher Erlernte auch optimal von seinen Kollegen im Cockpit umgesetzt werden, sodass man in der Folge einem Rückstand hinterherfahren musste.



Zu allem Überfluss stellte sich ein Problem mit dem Motor als kapitaler Motorschaden heraus. Das Mechaniker-Team um Car-Chief Mario Wolz entschied sich zu einem Motoren-Wechsel und machte laut Froese einen "brutal guten Job", um den Rennwagen wieder auf die Strecke zu bekommen. Sieben Stunden später legte der vierfache Familienvater einen Parforceritt hin, um zu retten, was zu retten war: "Ich konnte es zumindest schaffen, dass unser Team noch offiziell gewertet wurde. Es war eine große Herausforderung, aber bescherte mir auch sehr emotionale Schlussrunden, da ich das Abfeiern der Fans auf den Rängen gut miterleben konnte. Ich freue mich jetzt schon auf 2023 und bedanke mich bei allen Unterstützern, insbesondere bei meinem Hauptsponsor Metzler GmbH", beschreibt Froese seinen Schluss-Stint und seine Vorfreude auf eine Fortsetzung seiner Nürburgring-Erfolge im nächsten Jahr, wenn auch "gerne mit etwas weniger Drama". (PM)


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