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Pressemitteilung vom 13.06.2022    

Fensdorf: Gelungener Seniorennachmittag mit spannender Neuigkeit von Ortschefin

Hocherfreut begrüßte Ortsbürgermeisterin Daniela de Nichilo rund 40 Seniorinnen und Senioren im Bürgerhaus Fensdorf. 2019 traf man sich in dieser Runde zum letzten Mal, bevor Corona das gesellschaftliche Leben lahmlegte. Neben Genüssen, Geselligkeit und Kultur hielt der Nachmittag auch eine interessante kommunalpolitische Nachricht bereit.

Die Geehrten und Vertreter rund um den Seniorennachmittag. (Foto: Gemeinde)

Fensdorf. Da der letzte Seniorennachmittag bereits einige Jahre her ist, hatte Ortsbürgermeisterin Daniela de Nichilo gleich einen längeren Zeitraum in ihrem Rückblick abzudecken, den sie im Rahmen dieses Seniorennachmittags im Bürgerhaus Fensdorf vorstellte. Als Ehrengäste begrüßte sie den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain Bernd Brato sowie Pastor Rudolf Reuschenbach und Diakon Marko Kötting von der katholischen Kirchengemeinde Gebhardshain.

Stillstand habe es im „Dörfchen“ definitiv nicht gegeben – trotz Corona, so die Ortschefin in ihrem Rückblick. Eine absolute Neuigkeit hatte sie auf jeden Fall zu verkünden. Die Anwesenden erfuhren als erste, was mit dem seit 2020 leerstehenden Schullandheim und angrenzenden Gelände passieren wird. Ein Investor wird das Gelände erwerben und möchte das Schullandheim kernsanieren. Es werden mehrere Wohneinheiten entstehen. Auf dem angrenzenden Gelände wird in den nächsten Jahren ein Neubau mit weiteren barrierefreien Wohnungen entstehen. Das geplante Baugebiet „Auf dem Löhr“ wird unabhängig hiervon weiterverfolgt.



Nach einem gemütlichen Kaffeetrinken, die Kuchen wurden durch fleißige Bäckerinnen aus dem Dorf gebacken, folgte ein ganz besonderer Programmpunkt. Jugend- und Krimiautor Micha Krämer, wohnhaft in Kausen, las aus seinem neuen Nordsee-Krimi „Mordskutter“ und unterhielt mit einfühlsamen Liedern.

Traditionell erhielten die älteste Dame und der älteste anwesende Herr ein Präsent der Ortsgemeinde. Elisabeth Höfer, 91 Jahre, und Helmut Hüsch, 88 Jahre, bekamen ein ganz besonderes Geschenk überreicht. Ein Jutebeutel gefüllt mit allerlei Leckereien. Das Besondere – auf dem Jutebeutel ist das Wappen von Fensdorf zu sehen, von Hand bestickt. Hierfür bedankte sich Ortsbürgermeisterin de Nichilo stellvertretend bei Ratsmitglied Sebastian Lippert, dessen Ehefrau Lea das Wappen in mühevoller Handarbeit (15 Arbeitsstunden pro Wappen) auf die Jutebeutel gebracht hatte. (PM)



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