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Nachricht vom 10.07.2022    

Tradition pur - Schützenverein Wissen zelebriert großes Festwochenende

Von Klaus Köhnen

Auch im nachgeholten Jubiläumsjahr startete das Festwochenende mit einem Konzert am Seniorenheim St. Antonius. Die Stadt- und Feuerwehrkapelle brachte den Bewohnern ein Ständchen, worüber allgemeine Freude herrschte. Im Anschluss marschierten die Schützen mit Musik auf den Kirchplatz.

Ein besonderes Highlight waren die pyrotechnischen Effekte. (Foto: kkö)

Wissen. Den Startschuss gaben im wahrsten Sinne die Böller, die sicherlich in der ganzen Stadt zu hören waren. Der Kirchplatz hatte sich unterdessen bereits mit Zuschauern gefüllt. An dem Standkonzert war neben der Stadt- und Feuerwehrkapelle Wissen der Musikverein Scheuerfeld beteiligt. Die Leitung des Orchesters aus Scheuerfeld lag in den Händen von Bernd Fugelsand.

Abwechselnd erfreuten die Musiker das Publikum mit ihren gekonnten Darbietungen. Anwesend waren auch die Majestäten der Wissener Schützen. Die beiden Kapellen erhielten den verdienten Applaus des Publikums. Gegen 21 Uhr traten die Schützen mit den Kapellen am alten Postamt an. Es galt, die Majestäten an der Residenz abzuholen. Das war in diesem Jahr das Hotel Germania. Gemeinsam marschierte der Tross dann wieder auf den Kirchplatz, wo der große Zapfenstreich stattfand.

Die Zahl der Besucher war mittlerweile auf einige hundert Gäste angewachsen. Nachdem der Hofstaat und die Majestäten ihre Plätze eingenommen hatten, meldete Jürgen Thielmann den Zapfenstreich beim Schützenoberst Karl-Heinz Henn an. Unterstützt wurde die Stadt- und Feuerwehrkapelle Wissen durch den Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Brandscheid. Beide Kapellen begeisterten die Zuschauer mit ihren hervorragenden Darbietungen. Thielmann hatte vor Beginn des Zapfenstreichs darum gebeten, mit dem Applaus zu warten, bis die Nationalhymne verklungen sei.



Nach dem letzten Ton brandete dann auch der Applaus auf, der den Musikern den Dank des Publikums zeigte. In diesem Jahr gab es eine Besonderheit zu bestaunen. Die Schützen hatten die Zahlen 150 und 152 an einem Gestell befestigt. An diesem wurden nach dem Zapfenstreich dann pyrotechnische Effekte entzündet, was die Besucher zu vielen "Ohs und Ahs" animierte. Bevor die Schützen mit Musik zum Zelt marschierten, gab es noch das traditionelle Feuerwerk zu bestaunen. (kkö)



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