Zweiter Raiffeisen Triathlon startete wieder am Waldschwimmbad Thalhauser Mühle
Von Klaus Köhnen
Wie bereits im vergangenen Jahr hatte das Team um Hans-Christian Mager vom Verein United Teams Rhein-Neckar ganze Arbeit geleistet. Die Strecken für den Rad- und Laufwettbewerb waren für den Individualverkehr voll gesperrt. Sicherheit ist oberstes Gebot, so Mager. Dies galt für Teilnehmer und Zuschauer.
Hamm-Thalhausen. Der Wettbewerb begann für die Teilnehmer um 9 Uhr mit dem Bike-Check-In mit Ausgabe des Transponders und der Badekappe. Dieser Teil endete gegen 10.30 Uhr. Der Start des ersten Schwimmwettbewerbs war dann gegen 11 Uhr. Es war eine Distanz von rund 500 Metern zu bewältigen. Bereits vor dem eigentlichen Start wurde um die vermeintlich besten Startpositionen "gerangelt".
Nach dem Schwimmen ging es in die Wechselzone. Der leicht abschüssige Weg war auch in diesem Jahr bestens mit einer rutschhemmenden Matte vorbereitet. Das folgende Radfahren über rund 15 Kilometer verlangte den Athletinnen und Athleten einiges ab. Es waren drei Runden zu fahren. Die Strecke führte von Thalhausen aus über die K50 hinauf zum "Pfannenschoppen". Dann über die K51 sowie K141 über die K49 nach Niederseelbach hinunter, sodann steil nach Hamm (Sieg) hinauf, bevor es auf der K50 wieder hinunterging nach Thalhausen auf eine erneute Runde.
Pro Runde galt es, einen Höhenunterschied von 140 Metern zu bewältigen. Laut Mager ist dies eine sehr anspruchsvolle Strecke, auf der sich "die Spreu vom Weizen" trenne. Bei den hochsommerlichen Temperaturen war dies eine sportliche Höchstleistung, was dem einen oder anderen Aktiven auch anzumerken war.
Ohne Pause ging es nach dem Radfahren auf die rund 6,2 Kilometer. Sicher empfanden einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer den wenigen Schatten, der sich bot, als angenehm. Die Laufstrecke war zum Teil mit der Radstrecke identisch. Nicht nur die Radstrecke hatte es also in sich, auch die Laufstrecke verlangte den Athletinnen und Athleten einiges ab. Insgesamt ist auf einer Runde ein positiver Höhenunterschied von rund 40 Meter zu bewältigen. Auf der Laufstrecke kam es ab und an zu spannenden "Duellen" bei denen um die Platzierung "gerungen" wurde. Für die Sicherheit waren Mitglieder der DLRG am und auf dem Wasser, der DRK-Ortsverein Altenkirchen-Hamm mit zwei Rettungswagen und vier Helfern anwesend. Gegen 14 Uhr begann dann die Siegerehrung.
Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, aber auch den mit angereisten Betreuern und Fans, waren die Strapazen durch die Witterung anzumerken. Trotzdem haben es alle geschafft und konnten zufrieden nach Hause fahren. Besonders anzumerken, so der Moderator am Zieleinlauf, sei es, dass der Vertreter der Volksbank Hamm Sven Gewehr und die beiden kommunalen Vertreter, Ortsbürgermeister Bernd Niederhausen und Verbandsgemeindebürgermeister Dietmar Henrich, von Beginn bis zum Ende der Veranstaltung ausgeharrt hätten. (kkö)
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