"Die Welt ist so, wie man sie sieht" - Lesungen in Neuwied und Wissen
Viele Jahre lang war Marion Gräfin Dönhoffs Großneffe Friedrich einer der Menschen, die ihr am nächsten standen. Er begleitete sie im Alltag und auf Reisen. Wenn er davon erzählt, ist die tiefe Vertrautheit in jeder Zeile spürbar. Damit dies auch für andere spürbar ist, finden in Neuwied sowie in Wissen Lesungen zur Erinnerung an Marion Dönhoff statt.
Neuwied/Wissen. Marion Gräfin Dönhoff (1909-2002), geboren und aufgewachsen in Ostpreußen, flüchtete 1944 vor sowjetischen Truppen in den Westen und begann 1946 ihre journalistische Laufbahn. Sie war Chefredakteurin und Herausgeberin der Zeit und unter anderem Trägerin des Friedenspreises des deutschen Buchhandels.
Friedrich Dönhoff, geboren 1967 in Hamburg, wuchs in Kenia auf, studierte Geschichte und Politik. Seine Biographie "Die Welt ist so, wie man sie sieht – Erinnerungen an Marion Dönhoff" wurde zum Bestseller. Seit 2008 schreibt er Kriminalromane um den jungen Kommissar Sebastian Fink.
Die Termine im Überblick:
Mittwoch, 31. August, um 19 Uhr im Festsaal des Roentgen-Museum Neuwied
Donnerstag, 1. September, um 19 Uhr im Schloss Schönstein, Wissen
Eintritt: Vorverkauf 13 Euro, Abendkasse 15 Euro.
Tickets: www.ticket-regional.de oder bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. (PM)
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