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Pressemitteilung vom 28.09.2022    

CDU berät Politik von Bund, Kreis und Land bei Zukunftskonferenz

Nicht nur als Weiterführung des internen Umstrukturierungsprozess, sondern auch, um sich mit den drängendsten aktuellen politischen Fragestellungen zu beschäftigen, traf sich die CDU Kreis Altenkirchen zur Zukunftskonferenz in Wissen. Mit Generalsekretär Gordon Schnieder MdL diskutierte man die Themen Ukrainekrieg, Energiekrise, Inflation, Klimaschutz sowie Fragestellungen zum lokalen ÖPNV, Gesundheitsversorgung oder der Beteiligung junger Menschen in der Politik.

Zukunftskonferenz der CDU in Wissen
(Foto: CDU Kreis Altenkirchen)

Wissen. Schnieder analysierte zunächst die drängenden Probleme von Bürgern und Wirtschaft. „Leute fallen reihenweise vom Glauben, wenn sie ihre Gasvorauszahlungen sehen. Viele Gastronomiebetriebe sagen: Im Winter können wir nicht aufmachen bei diesen Kosten. Und welche Auswirkungen das auf Industrie und Arbeitsplätze haben wird, darüber sind sich viele noch nicht im Klaren.“ Der Landtagsabgeordnete kritisierte, dass es mit Einmalzahlungen von 300€ und dem 9-Euro-Ticket nicht getan sei. Es müsse nun ein Gaspreisdeckel her, für den der Bund aufkäme. „Das ist auch eine Frage der sozialen Gerechtigkeit“, bestätigte CDU-Kreisvorsitzender Dr. Matthias Reuber.
Im Weiteren erarbeiteten die Teilnehmer an fünf Thementischen Lösungen für drängende Probleme auf allen politischen Ebenen mit großer Beteiligung zahlreicher Mitglieder. Unter anderem wurde über Energiesparmaßnahmen der Kommunen diskutiert und was man vor Ort tun könne, um langfristig dezentrale und unabhängige Versorgung zu gewährleisten. Beim Stichwort ÖPNV wollte man an intelligenten Lösungen arbeiten, wie das Busnetz des Kreises effizienter gestaltet werden könne. Schließlich ging es auch um ärztliche Versorgung und die Werte der CDU.
Die Ergebnisse der Tagung werden in die politische Arbeit der Parteigremien aufgenommen. Auch einigte man sich auf weiterführende Veranstaltungsformate, bei denen sich Bürger inhaltlich einbringen können.
Die CDU wird nun auch in die Offensive gehen, um Nachwuchskräfte für die Kommunalwahlen 2024 zu gewinnen. „Neben unserer sehr gut aufgestellten Jungen Union werden wir weitere Menschen anwerben, für die Kommunalparlamente zu kandidieren“, so Dr. Reuber, „denn hier könne man noch was bewegen.“ Man unterschätze die Wichtigkeit und den Gestaltungsspielraum der Gremien. „Wir fördern die Mitarbeit in den jeweiligen Gremien, damit wir die weitere Zukunft in unseren Kommunen und im Kreis positiv für alle Einwohner gestalten können. Wir sind da optimistisch!“, äußert sich die stellvertretende Vorsitzende Dagmar Hassel abschließend.
(PM)



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